Siegen. Die Jugendorganisationen von CDU, SPD, Grünen und FDP in Siegen fordern, sich auf Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine vorzubereiten.

In einem gemeinsamen Schreiben fordern Junge Union, Grüne Jugend, Junge Liberale und Jusos im Kreis Siegen-Wittgenstein rasche Vorbereitungen für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in Siegen-Wittgenstein.

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Das russische Regime hat, heißt es in dem Papier, menschenverachtende Angriffe auf die Ukraine begonnen. Es werde von hunderten militärischen, wie auch zivilen Opfern berichtet und es gebe keine Aussicht auf Frieden: „In Siegen-Wittgenstein wollen wir zum Ausdruck bringen, dass wir Frieden fordern. Wir bekunden unsere Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung. Krieg in Europa war und eigentlich ist es auch immer noch etwas, das wir uns nicht vorstellen können, und dennoch gibt es offenbar in der russischen Regierung immer noch Menschen, die nicht vor solchen Taten zurückschrecken.“

Siegen: Gedanken bei Opfern in der Ukraine

Die Gedanken seien bei den Opfern und deren Familien, „die dieser Wahnsinn schon gekostet hat und noch kosten wird“.

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Ebenso aber werde an die vielen Menschen gedacht, die in Angst vor dem Krieg fliehen und ihre Heimat zurücklassen müssten und an die, die in Angst um ihre Eltern, ihre Kinder, ihre Freunde und Verwandte seien. „Wir stehen hinter allen, die für die Freiheit ihres Landes einstehen und kämpfen.“

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