Dahlbruch. Dass in Dahlbruch gearbeitet wird, ist nun unübersehbar: Die Turnhalle ist bereits entkernt, der Baggereinsatz steht bevor.
Es ist kein Schreibfehler auf der gerade aufgestellten Baustellentafel: Der Kulturelle Marktplatz ist „ein Projekt zur Regionale 2013“ – auch wenn längst die Vorbereitungen zur Südwestfalen-Regionale 2025 laufen, an denen sich Hilchenbach mit der Digitalisierung des Müsener Bergbaus beteiligen wird: Stollen und Gruben werden dann virtuell begehbar gemacht.
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Ausdrücklich erwähnt werden auf der Tafel neben der Landesförderung die Unterstützung durch SMS, Krombacher Brauerei, Bürgerverein sowie SMS-Eigentümer Heinrich Weiss persönlich, der für das 10-Millionen-Projekt zwei Millionen Euro gespendet hat.
Auf den Abbruch soll nahtlos der Rohbau folgen
In Dahlbruch wird nun – ganz analog – der Abbruchbagger anrücken und die Turnhalle sowie das ehemalige Feuerwehrgerätehaus daneben abreißen, in dem zuletzt das Jugendcafé No Limits untergebracht war. Die Turnhalle sei bereits „weitgehend entkernt“, berichtet Baudezernent Michael Kleber. Nach Abschluss von Schadstoffanalysen kann das Abbruchunternehmen nun kurzfristig anrücken. Nach dem Abriss entsteht an derselben Stelle als erster Bauabschnitt des Kulturellen Marktplatzes das Haus der Alltagskultur mit Veranstaltungsräumen und dem Jugendcafé im Erdgeschoss und einer Mehrzweckhalle darüber. „Das soll nahtlos weitergehen“, sagt Michael Kleber.
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Der Zugang zum Hallenbad wird während der Bauarbeiten verlegt. Badegäste erreichen das Bad über eine Rampe, die vom Parkplatz an der Rückseite des Gebäudes aus angelegt worden ist. Im bisherigen Innenhof wird ein Container für den Kassenbereich aufgestellt.
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