Der Einsatz der Grünen für ein so wenig nachhaltiges Projekt verwundert, meint Steffen Schwab.

Wie man mit einer Altlast umgehen kann, zeigt die Stadt Kreuztal gerade auf dem Ferndorfer Bender-Gelände: Abriss, Sanierung und Neubebauung im Rahmen eines Regionale-Projekts.

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Netphen hat das vor ein paar Jahren geschafft: Der Sanierungsverband AAV hat den ehemaligen Standort der Firma Susan reif für ein kleines Wohnviertel gemacht. Dagegen mutet die Idee des Unternehmers, das vorgebliche „Filetstück“ für ein Asphaltwerk zu nutzen, ein bisschen wie das Downtrading in Einkaufsstraßen an. Das Feinkostgeschäft zieht aus, der Ein-Euro-Laden rückt nach, als letzter Mieter vor dem Abbruch.

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Dass die Grünen sich für ein so wenig nachhaltiges Projekt stark machen, verwundert ein wenig. Aber da ist sie eben: die Energie, die für eine aktive Stadtentwicklungspolitik in Hilchenbach offenkundig seit Jahren fehlt.

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