Siegen. Siegener DRK-Leute helfen im Kreis Gütersloh: Sie bilden 17 Diagnoseteams, die bei Tönnies-Mitarbeitern Corona-Tests vornehmen.
Seit dem massiven Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies sind die heimischen ehrenamtlichen DRK-Mitglieder im Dauereinsatz im Kreis Gütersloh unterwegs. Am vorigen Freitag hatte der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe angefragt, welche Rotkreuzverbände in Gütersloh die dortigen Einsatzkräfte unterstützen können.
Innerhalb kürzester Zeit waren die ersten Rettungshelfer gefunden, um vier Teams mit je drei Helfern nach Gütersloh zu entsenden. Seit Montag folgten bereits weitere Anforderungen durch den Kreis Gütersloh.
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17 Diagnose-Teams aus Siegen testen Tönnies-Mitarbeiter
„Seit Sonntag bis kommenden Sonntag sind aus Siegen-Wittgenstein dann bereits schon 17 Diagnose-Teams in Gütersloh im Einsatz. Weitere Einsatzanforderungen für Anfang Juli liegen bereits in Siegen vor“, sagt der Rotkreuzbeauftragte Bernd Wilbert Müller.
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Die Aufgabe der ehrenamtlich tätigen Teams: Sie suchen Tönnies-Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen zu Hause auf und führen Corona-Tests durch: „ Dabei werden sie von Dolmetschern, Mitarbeitern des Ordnungsamtes und Soldaten der Bundeswehr begleitet.“ Die DRK-Helfer tragen bei ihrem Dienst in Gütersloh permanent Infektionsschutz-Vollanzüge, was bei den aktuell herrschenden Temperaturen eine riesige Herausforderung ist“, sagt die stellvertretende Kreisrotkreuzleiterin Petra Trogisch.
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