Siegen. Die Schlaglöcher auf der Wichernstraße zum Jung-Stilling in Siegen sorgten für Ärger. Jetzt wurde sie saniert – und diese Straßen sollen folgen.
Die Sanierung der Wichernstraße in Siegen ist abgeschlossen. Die Zufahrt zum J ung-Stilling-Krankenhaus in Siegen wird an diesem Mittwoch offiziell für den Verkehr freigegeben, wie Bürgermeister Steffen Mues (CDU) bei einer symbolischen Eröffnung sagte.
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Die Erneuerung der 620 Meter langen Fahrbahndecke und der anliegenden Parkplätze konnte fristgerecht beendet werden – trotz vierwöchiger Unterbrechung von Ende März bis Ende April in der Corona-Pandemie. In der Zeit sollte die Straße für Patienten weiter geöffnet bleiben. Für die Zukunft hoffe Mues auf weniger Beschwerden wegen des städtischen „Infrastruktur-Patienten“ Wichernstraße.
Siegen: Bürger klagten über Schlaglöcher auf der Wichernstraße
Mehrere Jahre lang beklagten Bürgerinnen und Bürger einen desolaten Zustand der Fahrbahn mit Schlaglöchern. Fahrer der Rettungswagen fuhren die Klinik teilweise sogar lieber von oben über die Hermann-Klaas-Straße und die Rosterstraße an, so Mues.
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Im Nachgang werden noch Schutzstreifen für Radfahrer auf der Wichernstraße markiert, um die Verkehrssicherheit zu erhören, sagte der Bürgermeister.
Radverkehr in Siegen in der Corona-Pandemie verdoppelt
Der Radverkehr im Stadtgebiet habe sich in den vergangenen Wochen verdoppelt, wie eine Auswertung der drei Zählschleifen zeige. Laut Steffen Mues könne das eine Folge der Corona-Pandemie sein. So war zum Beispiel der Busverkehr in dieser Zeit nicht für alle durchgängig verfügbar.
Nach Angaben des Bürgermeisters kosten die Baumaßnahmen etwas weniger als die geplanten 340.000 Euro. Noch in diesem Jahr soll auch von drei anderen Straßen in Siegen die Fahrbahndecke saniert werden: geplant sind Bauarbeiten in der Talstraße sowie an Teilstücken der Numbachstraße und Giersbergstraße.
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