Hilchenbach. Auf dem Dahlbrucher Hauptschulgelände sollen Wohnungen entstehen. Der Altbau der Hauptschule soll aber erhalten bleiben.
Außer für den Marktplatz will die Stadt Hilchenbach für 2021 Fördermittel für den Abriss der ehemaligen Hauptschule Dahlbruch beantragen, um auf dem Gelände sozialen Wohnungsbau und Einfamilienhäuser zu ermöglichen.
Entgegen dem bisherigen Ratsbeschluss müsse aber der Altbau am Ernst-August-Platz aus dem Jahr 1873 stehen bleiben, forderte Ulrich Bensberg (UWG) im Stadtentwicklungsausschuss. Dieses Gebäude (Oliver Schneider, CDU: „Wirklich ortsbildprägend“) war zuletzt als Haus ErnA von der Flüchtlingshilfe genutzt worden. Danach hatte sich zeitweise die Kita Kuckucksnest für das Haus interessiert.
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Zuletzt Notunterkunft für Geflüchtete
Das Hauptgebäude der Adolf-Reichwein-Hauptschule, die 2013 geschlossen wurde, wurde als Notunterkunft für Geflüchtete genutzt. Klaus Stötzel (SPD) regte an, auch an Altenwohnungen zu denken. Das, so Wirtschaftsförderer Kyrillos Kaioglidis, sei letztlich Sache des Investors. „Wichtig ist, dass wir da baureife Grundstücke hinbekommen. Die kann man viel leichter vermarkten.“
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Zwei weitere Projekte aus dem integrierten Entwicklungskonzept stehen 2021 ebenfalls an: Der 2. Bauabschnitt im Freibad Müsen mit dem neuen Steg zwischen Schwimmer-und Nichtschwimmerbereich,der sowohl Rettungsweg als auch Liegebereich sein soll, und der seniorengerechte Ausbau des Dorfplatzes Vormwald.
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