Siegen. Der Siegener Stadtverband der Grünen fordert Hilfe für die heimische Kulturszene. Die Corona-Krise bedrohe und Künstler in ihrer Existenz.
Alle staatlichen Ebenen seien jetzt gefordert, „damit die lebendige Szene in Siegen nicht zugrunde geht“, teilt der Stadtverband mit.
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Konkret verlangen die Grünen von Stadt Siegen und Kreis Siegen-Wittgenstein, „Entgegenkommen etwa bei Mieten für kommunale Räume zu zeigen und gleichzeitig einen Einsatz für Lösungen in Bund und Land“. Zudem sollte es unbürokratische Regelungen für Zuwendungen geben.
Grüne: Vorbild Baden-Württemberg
Trotz Krise und starker Einschränkungen sei die heimische Kunstszene enorm kreativ, sagt Sprecher Reinhard Hillnhütter, beispielsweise mit dem Online- Projekt „Der virtuelle Hut“ im Lyz in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro oder in den Online-Veranstaltungen des Bruchwerk Theaters und des Vortex Surfer Musikclubs.
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Wie in Baden-Württemberg, heißt es weiter, sollten Solo-Selbstständige die staatlichen Hilfen auch zum Bestreiten ihres Lebensunterhalts nutzen können. Außerdem sollen Bund und Land NRW einen Fonds zur weiteren Unterstützung des Kulturbereichs auflegen.
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