In Freudenberg drehen sich die Windräder auf dem Knippen seit fünf Wochen nicht mehr. Dem Betreiber droht der Konkurs

Büschergrund. Nur ein paar Wochen lang haben sich die drei Windräder auf dem „Knippen“ in Freudenberg-Büschergrund gedreht, jetzt stehen sie seit fünf Wochen wieder still.

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Für den Investor bestand Gefahr, in Konkurs gehen zu müssen. Durch den längeren Stillstand entstehen zudem Schäden an den Anlagen. Das Regierungspräsidium Arnsberg hatte Anfang des Jahres einen zeitbedingten Betrieb genehmigt, jedoch nur bis zum 29. Februar 2020. Seit dieser Zeit stehen die Windräder still und drehen sich nur, wenn der Wind die Rotorblätter in Bewegung setzt.

Sollte dies auch untersagt werden, zumal sie dabei keinen Strom erzeugen, dann würde sehr hoher Schaden im Maschinenhaus entstehen. Jeder Tag, an dem sich die Rotoren nicht drehen, kostet den „Windpark Knippen GmbH“ viel Geld. Es bleibe abzuwarten, wie lange sich die Firma noch über Wasser halten kann, meinen Beobachter.

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