Helberhausen. Nähen in Zeiten des Coronavirus: Eine Ehrenamtsinitiative, die sich aus dem Förderverein Altenhilfe Helberhausen entwickelt hat, will helfen.
Entstehen sollen in der Initiative „Näh doch“ Behelfs-Mund-Nasenschutze, die Mitarbeitern des Hauses Abendfrieden in Hilchenbach zur Verfügung gestellt werden.
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„Sie nähen. Und wir stellen Ihnen die Nähanleitung zur Verfügung, helfen bei Fragen, holen die fertigen Masken bei Ihnen ab und vergüten Ihnen eventuelle Materialkosten“, heißt es in dem Aufruf.
Ähnliches Projekt in Netphen
Anke Blecher, die ein ähnliches Projekt in Netphen unterstützt hat, will sich auch in Hilchenbach engagieren. Sie und Claudia Sieper leiten ein Team von derzeit etwa zehn Näherinnen an.
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„Wir wären froh, wenn noch einige Näherinnen und Näher dazukämen“, sagt Abendfrieden-Mitarbeiter Dr. Peter Neuhaus, „Schrägbände, Gummibänder und Stoffe gibt es reichlich.“
Schrägbänder kommen aus Hilchenbach-Dahlbruch
Brigitte Kühnpast, Inhaberin der Bastelstube Dahlbruch, hat die Schrägbänder gestiftet, der Förderverein steuert 500 Euro bei, und auch der Heimatverein Helberhausen-Oberndorf sowie die beiden Hilchenbacher Kirchengemeinden unterstützen, indem sie für die Aktion die Werbetrommel rühren.
Kontakt (Whatsapp): Anke Blecher, 01512/4131741; Claudia Siepe, 0157/59577100; Peter Neuhaus, 0152/27007160.
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