Siegen-Wittgenstein. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gibt es ein weiteres Corona-Todesopfer. Die Zahl der bestätigten Infektionen steigt am Mittwoch auf insgesamt 140.
Eine Kreuztalerin ist das zweite Corona-Todesopfer aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein. Die Frau Anfang 60 starb im Kreisklinikum, wie die Kreisverwaltung am Mittwochabend mitteilte. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen im Kreisgebiet stieg am Mittwoch um 21 auf nun 140.
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„Zugleich konnten erneut neun Patienten als genesen aus der Überwachung des Gesundheitsamtes entlassen werden“, heißt es weiter. Damit stieg deren Zahl auf 38. 100 Personen sind aktuell erkrankt. Insgesamt zwei Patienten aus dem Kreisgebiet sind verstorben.
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In Siegen-Wittgenstein sieben Patienten im Krankenhaus
Derzeit befinden sich sieben Corona-Patienten im Krankenhaus, drei davon werden intensivmedizinisch versorgt. Die am Mittwoch neu erfassten Erkrankten kommen aus Bad Laasphe (Frau um die 50), Burbach (zwei Männer zwischen 40 und 50), Hilchenbach (drei Frauen zwischen 50 und 60), Freudenberg (ein Mann um die 60, drei Frauen zwischen 55 und 65), Netphen (eine Frau um die 30), Wilnsdorf (Schülerin), Kreuztal (ein Mann und eine Frau um die 60) und Siegen (fünf Frauen um die 20, eine um die 30, zwei um die 50 und eine Mitte 50, sowie zwei Männer um die 40 und um die 60).
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Die Genesenen wohnen in Siegen (Frau über 90, Mann Mitte 30 und um die 50), Kreuztal (zwei Männer um die 40 und einer Mitte 50), Hilchenbach (ein Mann Mitte 50 und eine Frau um die 80). Außerdem ist ein Schüler aus Bad Berleburg dabei.
Schwerpunkt in Siegen
Die einzigen Gemeinden in Siegen-Wittgenstein, aus denen bisher keine Corona-Infektionen gemeldet wurden, sind Neunkirchen und Erndtebrück .
Die meisten Erkrankten im Kreisgebiet gibt es derzeit mit 33 Betroffenen in Siegen.
Es folgen Hilchenbach mit 13, dann Kreuztal, Freudenberg und Bad Laasphe mit jeweils 10.
In Netphen sind aktuell 8 Menschen erkrankt, in Wilnsdorf und Burbach jeweils 6, in Bad Berleburg 4.
Mehr als 1000 Tests in Siegen-Wittgenstein
Am Mittwoch „ist die Schwelle von 1.000 Testungen im Auftrag des Kreisgesundheitsamtes überschritten worden“, so der Kreis. Alleine an diesem Tag seien 84 Abstriche genommen worden, die meisten davon im Corona-Diagnose-Zentrum in der Dreifach-Turnhalle der Universität Siegen.
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Dazu kämen seit Beginn der Pandemie mehrere hundert Testungen durch niedergelassene Ärzte und die heimischen Krankenhäuser. Diese testen auf eigene Veranlassung in Verdachtsfällen sowohl Patienten als auch Mitarbeiter. „Das Kreisgesundheitsamt wird in diesen Fällen dann lediglich über positive Testergebnisse informiert“, ist den Ausführungen weiter zu entnehmen.
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Die Wartezeit auf eingehende Testergebnisse sei zwischenzeitlich wieder deutlich gesunken. „Musste in Spitzenzeiten bis zu sieben Tage auf die Laborergebnisse gewartet werden, hat sich diese Zeit inzwischen wieder auf bis zu drei Tage reduziert“, so der Kreis.
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