Freudenberg. Die Deutsche Post und die Stadt Freudenberg verständigen sich über die Nutzung leerstehender Büroräume im Freudenberger Briefzentrum.

Die Stadt Freudenberg und die Deutsche Post kooperieren bei der Wirtschaftsförderung für Unternehmen: Leerstehende Flächen im Briefzentrum auf der Bühler Höhe sollen dazu genutzt werden.

Auch interessant

Bürgermeisterin Nicole Reschke hat jetzt das Gelände der Deutschen Post auf der Bühler Höhe besucht. Am Briefzentrum des Logistikkonzerns wurde sie von der neuen Briefzentrumsleiterin Judith Beck und Christian Riekes (Stab Produktion) begrüßt. Denn Reschke setzt Schwerpunkte in der Wirtschaftsförderung: Die derzeitleerstehenden Büroräume im Gebäudeteil gegenüber des Briefzentrums sollen zukünftig von Unternehmen genutzt werden.

Briefzentrum Freudenberg ist zentral gelegen und gut angebunden

Seit dem Umzug des Niederlassungsstandorts der Post von Freudenberg nach Gießen vor rund 20 Jahren ist auf der Bühler Höhe eine gesamte Etage mit Arbeitsräumen sowie mit sanitären Anlagen ungenutzt. „Die Nachfrage nach Immobilien für Unternehmen ist riesengroß, doch es fehlt in Freudenberg an Flächen“, sagt Bürgermeisterin Reschke. „Ziel der Wirtschaftsförderung ist es, Win-win-Situationen zu schaffen, das ist gemeinsam mit der Post hier am Standort definitiv möglich“, so Reschke bei der Besichtigung.

Auch interessant

Das sieht auch Briefzentrumsleiterin Beck so – und betont die Vorzüge des Standorts: „Die Immobilie ist zentral gelegen, die Anbindung ist optimal und die Räume sind in einem sehr guten Zustand“, so Beck. Vorstellen könne man sich, dass Firmen oder einzelne Arbeitnehmer die Räume mieten,auch für einen Coworking-Space ist Platz. Die Deutsche Post und die Stadt Freudenberg planen, in den kommenden Wochen einen Tag der offenen Tür anzubieten, an dem interessierte Arbeitgeber und Firmen zu einer Besichtigung der Immobilie eingeladen werden.

Mehr Nachrichten, Fotos und Videos aus dem Siegerland gibt es hier.

Die Lokalredaktion Siegen ist auch bei Facebook.