Der Bewegungs- und Begegnungspfad vom Bahnhof auf dem ehemaligen Bahndamm zu den Siegauen kann bis 2022 gebaut werden.
„Sieg verbindet“ die Ortskerne von Dreisbach und Tiefenbach, den Siedlungsschwerpunkt mit dem Naherholungsgebiet in der Siegaue, die zentralen Einrichtungen im Norden und, diesseits der Sieg auf dem Heckersberg und den anderen Siedlungen im Süden, die Wohngebiete. „Mit dem Interaktionskonzept ‘Sieg verbindet’ wird die Verbindung von Bewegung, Begegnung und kulturhistorischen Elementen geschaffen“, heißt es in der Projektbeschreibung.
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Das sind die Stationen:
Bahnhof: Derzeit, so die Stadt, nur „ideeller Auftakt“. Wenn das Gebäude zur Verfügung stünde, könnte dort ein öffentlich zugänglicher Raum für Dienstleistungen, neue Medien und Gastronomie geschaffen werden.
Eisenbahnbrücke: Sie wurde 1905 von den Stahlwerken Siegen-Lothringen, den späteren Kölsch-Fölzer-Werken, als eine von vier Kleinbahnbrücken zwischen Weidenau und Deuz gebaut und ist als letzte noch erhalten – für die Stadt ein „technisches Denkmal“.
Fuß- und Radweg: Auf 350 Metern ehemaliger Bahntrasse soll der Weg Richtung Jung-Stilling-Platz und Mühle geführt werden. Am Rand werden Infopunkte und Exponate zur Ortsgeschichte aufgestellt. Themen können die Nutzung des Wassers durch Industrie und Gewerbe sein, die Eisenbahn, Bilder und Berichte über historische Gebäude und Persönlichkeiten. Auch Sitzgelegenheiten werden eingeplant.
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Mühlenspielplatz: Der Spielplatz an der Dreisbacher Mühle bekommt ein vielseitig nutzbares Großgerät und soll „kreativer Bewegungs- und Begegnungsspielplatz für Jung und Alt“ werden.
Bolzplatz: Der vorhandene Bolzplatz in den Siegauen wird mit Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufgewertet. Hier geht der Sieg-verbindet-Pfad in den neuen Sieguferweg über.
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