Siegen. Mit der Auszeichnung ist eine Werkschau von Lena Henke verbunden, die bis 26. Januar im Siegener Museum für Gegenwartskunst zu sehen ist.
Lena Henke hat am Freitagabend im Museum für Gegenwartskunst den 8. Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt Siegen entgegengenommen.
Mit dem Rubensförderpreis ist eine Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst, ein Preisgeld von nun 5000 Euro und eine Katalogpräsentation verbunden. Im feierlichen Rahmen erhielt die im westfälischen Warburg geborene und derzeit in New York lebende und arbeitende Künstlerin Lena Henke den Siegener Nachwuchspreis für Bildende Kunst.
Die Preisverleihung nahm Bürgermeister Steffen Mues vor. Danach trug sich Henke in das Goldene Buch der Stadt Siegen ein und hielt ihre Dankesrede, bei der sie sich nicht nur für die Auszeichnung bei der Stadt bedankte, sondern auch für die jahrelange gute Unterstützung bei ihren künstlerischen Weggefährten, Freunden und Familienmitgliedern, die von überall aus Deutschland und aus aller Welt, aus New York, Lissabon, Großbritannien, der Schweiz und Österreich angereist waren. Dem Museumsteam dankte sie für die gute Zusammenarbeit bei der Realisierung der Ausstellung.
Werkschau bis zum 26. Januar
Thomas Thiel, der neue Direktor des Museums, hatte zuvor die Gäste begrüßt, unter ihnen heimische Vertreter aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Auch die ehemalige Direktorin des Museums für Gegenwartskunst Eva Schmidt war gekommen. Stefanie Böttcher, künstlerische Leiterin der Kunsthalle Mainz, hielt eine profunde Laudatio auf das Werk von Lena Henke, deren Schaffen sie seit langem begleitet.
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Am Ende des Festaktes eröffnete die Preisträgerausstellung „Lena Henke. My Fetish Years“ für das Publikum. Die Werkschau ist noch bis zum 26. Januar zu sehen, sie ist die bisher größte Einzelausstellung und umfasst 120 Werke in 14 Räumen. Mit der Vergabe des Nachwuchspreises verfolgt die Stadt Siegen seit 1980 das Ziel, junge, aufstrebende künstlerische Talente zu unterstützen und so der Verantwortung nachzugehen, die kulturelle Vielfalt der Stadt zu fördern.
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