Siegen. Viele Bürger nutzen die Sieg-Arena zur Naherholung, der Bereich entlang der Sieg zwischen Eintracht und Eiserfeld ist etwas in die Jahre gekommen.
Schadhafte Bänke in der Sieg-Arena, ob durch Vandalismus oder Altersschwäche kaputt, werden kurzfristig repariert. Und der Bezirksausschuss entwickelt auf Antrag der UWG-Fraktion ein Konzept, um den Bereich zwischen Eintracht und Eiserfeld attraktiver zu gestalten, so der Ratsbeschluss.
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„Die Sieg-Arena wird sehr gut angenommen, weil sie gut begehbar und gut ausgeleuchtet ist“, meinte Günther Langer (UWG). Er regte an, über Kooperationen mit nahen Firmen nachzudenken, von denen viele Mitarbeiter ihre Pausen dort verbringen würden.
Aufwertung im Interesse der Unternehmen
Henner Klaas (CDU) schlug vor, das Gebiet noch zu erweitern – bereits ab der Schemscheid würde der Bereich entlang der Sieg von Bürgern genutzt und vielleicht könne man auch dort ansässige Firmen gewinnen, sich an einer Aufwertung zu beteiligen. „Das wäre durchaus im Interesse der Unternehmen“, nickte Bürgermeister Steffen Mues. Die ansässige Wirtschaft solle in den Prozess der Ideen und Anregungen für ein Gesamtkonzept eingebunden werden, schlug er vor.
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Michael Groß (Grüne) begrüßte das Vorhaben im Sinne des Grundsatzbeschlusses, durchgängige Wegebeziehungen an Sieg und Ferndorf zu schaffen. „Mein Eindruck ist: Hier ruht still der See.“