Siege. UWG-Fraktion regt für Bereich zwischen Eiserfeld und Eintracht etwa Polizeistreifen auf Fahrrädern sowie Aufwertung von Fuß- und Radwegen an.

Die UWG-Fraktion sorgt sich um den Zustand der Sieg-Arena zwischen Eiserfeld und Eintracht und fordert „geeignete Maßnahmen zur Reduzierung von Vandalismusschäden“. Denkbar seien neben Hinweisschildern auch Polizeistreifen per Fahrrad. Die UWG erinnert daran, dass der Ausbau der Sieg-Arena überwiegend aus Spenden finanziert wurde.

Auch interessant

In einem Antrag zur Ratssitzung am Mittwoch, 19. Juni, fordert die UWG, die Verwaltung mit einem Nutzungskonzept zu beauftragen. Dazu könnten Blumenwiesen und Insektenhotels beitragen, kleine Treppenanlagen und Spielgeräte für Kinder. Von Hochwasser angeschwemmter Abfall müsse zeitnah entfernt werden, für Fahrradfahrer sollen Müllbehälter aufgestellt werden, defekte Ruhebänke sollten erneuert werden. „Dadurch steigen insbesondere der Naherholungswert und die Lebensqualität für die Anwohner“, heißt es in der Begründung des Antrags.

Stadt könnte Kooperationen suchen

Die UWG erinnert daran, dass die Grünen bereits vor einem Jahr die Aufwertung der Uferbereiche in Siegen sowie Fuß- und Radwege entlang von Sieg und Ferndorf gefordert hätten. Dies sei „bisher leider nicht“ umgesetzt worden. Für die gewünschten Arbeiten könne die Stadt Kooperationspartner suchen, die im Rahmen des neuen Teilhabechancengesetzes langzeitarbeitslose Menschen einsetzen können.