Siegen. . Sie kandidiert erstmals in Siegen-Wittgenstein, ihr Anliegen sind die Interessen des ländlichen Raums: Anke Fuchs-Dreisbach (CDU) im 57Fragen-Interview.

Anke Fuchs-Dreisbach feiert am 13. April ihren 40. Geburtstag. Sie lebt in ihrem Heimatdorf Sassenhausen, wo sie auch Ortsvorsteherin ist. Ist von Beruf Physiotherapeutin, hat vorher Schornsteinfegerin gelernt. Auf der CDU-Landesliste kandidiert sie auf Platz 43 und erstmals im Siegen-Wittgensteiner Wahlkreis II.

Blättern Sie hier durch die 57 Fragen an die CDU-Kandidatin....

57 Fragen an Anke Fuchs-Dreisbach (CDU)

1. Wie geht es Ihnen?

Vielen Dank, sehr gut. Die Sonne scheint — alles bestens.

2. Was machen Sie am 14. Mai gegen 20 Uhr?

Ich hoffe, mit Familie und Freunden zusammen feiern zu können, vielleicht im Bürgerhaus in Bad Berleburg. Anmerkung des Autors: Hier spricht die Wittgensteinerin.

3. Was ist zurzeit Ihr politisches Lieblingsthema – muss nichts mit Landespolitik zu tun haben?

Für unsere Region ist mir die Verkehrsanbindung ganz wichtig.

4. Wenn Sie im Wahlkreis bei Parteifreunden unterwegs sind, worüber sprechen Sie?

Natürlich die Verkehrsanbindung, und über den Breitbandausbau, der dringend notwendig ist, sowohl für die Dörfer als auch für die Gewerbegebiete.

5. Wenn Sie eingeladen werden, von Vereinen, Unternehmen, Organisationen – worauf werden Sie angesprochen?

Auch auf diese Themen.

6. Sie sind natürlich gut in Ihrer politischen Arbeit. Aber: Gibt es irgendetwas, wo Sie noch besser werden möchten?

Verbessern kann man sich immer, kein Mensch ist perfekt.

7. Was ist im Moment das wichtigste Thema aus Ihrem Wahlkreis, für das Sie in Düsseldorf arbeiten möchten?

Die Verkehrsanbindung ist das zentrale Thema. Bei Firmenbesuchen werde ich immer wieder damit konfrontiert. Und es geht nicht nur um den Schwerlastverkehr.

8. Welchen Satz können Sie nicht mehr hören/sagen?

Gibt es da einen? (Anmerkung: Sie scheint leidensfähig zu sein)

9. Wie weit ist Düsseldorf von Siegen entfernt?

Von Sassenhausen drei Stunden Fahrzeit.

10. Wie fährt man die Strecke besser/schneller – Auto oder Bahn?

In Sassenhausen fahren nur Schulbusse. Kurzum: Die richtige Routine fürs Pendeln in die Landeshauptstadt muss sich erst noch einstellen.

11. Was ist Ihre Stärke – lieber reden, lieber zuhören?

Fifty- Fifty, das ist ausgewogen. Ich finde Zuhören ganz wichtig.

12. Reden Sie gern?

Fragen Sie mal meinen Mann. (Anmerkung: Da kennt sie Frage 14 noch nicht)

13. Und viel?

Zu Hause ja.

14. Zu viel?

Da müssen Sie meinen Mann fragen.

15. Können Sie auch Sonntagsreden?

Sonntags reden oder Sonntagsreden? (Anmerkung: Schlagfertig. Und nicht geantwortet. So geht Politik)

16. Worüber würden Sie zuerst im Landtag reden?

 Über die ländlichen Räume. Dafür möchte ich mich stark machen. Ich möchte eine Stimme sein, da ich gerade unseren ländlichen Raum nicht in Düsseldorf vertreten sehe — von Düsseldorf aus gesehen ist das übrigens auch das Siegerland. (Anmerkung des Autors: Also: Wir reden hier nicht über Wittgenstein und das städtische Siegen, sondern Siegen-Wittgenstein als gemeinsamen ländlichen Raum)

17. Was macht eigentlich Spaß an Politik?

Über die ländlichen Räume. Dafür möchte ich mich stark machen. Ich möchte eine Stimme sein, da ich gerade unseren ländlichen Raum nicht in Düsseldorf vertreten sehe — von Düsseldorf aus gesehen ist das übrigens auch das Siegerland. (Anmerkung des Autors: Also: Wir reden hier nicht über Wittgenstein und das städtische Siegen, sondern Siegen-Wittgenstein als gemeinsamen ländlichen Raum)

17. Was macht eigentlich Spaß an Politik?

Mir gefällt, wenn man für eine gemeinsame Sache, die man gut findet, abstimmt und man dann etwas erreichen kann. Man sieht dann auch, dass es in der Stadt vorwärts geht. Auch bei Themen, die beim Bürger vielleicht nicht so beliebt sind, wie zum Beispiel die Haushaltskonsolidierung. Es muss nun mal sein. Und wenn wir uns mit gemeinsamer Kraft im Rat dafür einsetzen und etwas für Bad Berleburg schaffen, dann ist das ein gutes Gefühl, daran mitgearbeitet zu haben, Ideen mit eingebracht zu haben. Das macht Freude. (Anmerkung des Autors: Seit 2009 ist Anke Fuchs-Dreisbach Ortsvorsteherin, seit 2014 Stadtverordnete und 2. stellvertretende Bürgermeisterin — fast noch ganz frisch, dieser Einstieg in die Politik)

18. Und was nervt?

Manchmal ziehen sich Sitzungen in die Länge.

19. Wenn Sie nicht Politik machen, was machen Sie dann (falls es dafür überhaupt Zeit gibt)?

Ich bin gern zu Hause, ich bin nicht so reiselustig. Wir haben ein wunderschönes Haus gebaut, da gibt es noch zu tun an der Außenanlage. (Anmerkung: Und dann gibt es noch den Beruf: Anke Fuchs-Dreisbach ist angestellte Physiotherapeutin, seit 15 Jahren in einer Praxis in Bad Laasphe)

20. Ist Politik ein Beruf? Und wenn ja: Wie finden Sie das?

Ja. Man verbringt dort seine Zeit, und man bekommt dafür eine Entlohnung. Mein Einstieg war die ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsvorsteherin.

21. Kann/muss man Politik lernen?

Ja. Ich habe einen handwerklichen Beruf gelernt und einen Gesundheitsberuf. Ich werde auf jeden Fall noch lernen müssen.

22. Wenn es bei Ihnen nicht die CDU geworden wäre – welche Partei dann?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Und warum die CDU? Mein Vater war politisch sehr interessiert und war Parteimitglied, ich bin in die CDU eingetreten, als ich Ortsvorsteherein wurde.

23. Begegnen Ihnen eigentlich auch manchmal Leute, die auf Parteien und Politik überhaupt nicht gut zu sprechen sind?

Häufig, ich würde sogar sagen, die Mehrheit. Parteien werden zurzeit ziemlich beschimpft. Ich versuche zu vermitteln, dass Jeder das Beste will und das Beste gibt.

24. Haben Sie ein politisches Vorbild?

Kein politisches. Mein Vorbild sind meine Eltern, mein Vater ist leider schon verstorben. Sie sind bescheiden, einfach und ehrlich.

25. Wie viele Freunde haben Sie auf Facebook?

Es sind über 800. (Anmerkung des Autors: Zum Zeitpunkt des Gesprächs: 872)

26. Kennen Sie die alle?

Ja.

27. Bei Google gibt es Sie mit …. Treffern? – Googeln Sie sich auch schon mal selbst?

Weiß ich nicht. Sollte man das regelmäßig tun?

28. Haben Sie einen Lieblingsort/-platz in Siegen-Wittgenstein?

In der Küche meiner Mutter.

29. Und gibt es außerhalb von Siegen-Wittgenstein einen zweitliebsten Ort, an dem Sie gern sind/wären?

Ich bin gern am Bodensee. Da ist das Leben so entschleunigt, die gehen alle etwas entspannter als wir hier.

30. Pils, Alt oder Kölsch?

Pils. Aus Bad Laasphe.

31. Krüstchen oder Riewekooche?

Beides eigentlich — Krüstchen. Wittgensteiner Krüstchen.

32. Schwarz/Rot, Dunkelrot, Gelb, Grün oder Blau?

Schwarz allein stand nirgends? Da wäre natürlich ideal, die Mehrheit zu haben.

33. Ein paar Stichworte: …. Turbo-Abi?

Kann funktionieren. Funktioniert auch in anderen Bundesländern.

34. Route 57?

Planungen müssen dringend in Angriff genommen werden.

35. Sekundarschule?

Anmerkung des Autors: Anke Fuchs-Dreisbach sagt nichts. Außer: Sie schreiben schon, aufgrund meines Gesichtsausdrucks?

36. Windkraft?

Energiewende ja, aber in den ländlichen Räumen mit Augenmaß, mehr Entscheidungsfreiheit für Kommunen.

37. Umweltzone?

Anmerkung des Autors: Ein Blick spricht Bände. Siehe Frage 35.

38. Hygieneampel?

Nein. Ein Bürokratiemonster.

39. Hauptschule?

Gerne. Dreigliedriges Schulsystem finde ich gut, war immer erfolgreich.

40. Abschiebungen?

Bei abgelehnten Asylbewerbern, ja.

41. Lügenpresse?

Dazu habe ich keinen Bezug.

42. Populismus?

Kommt immer wieder vor. Man muss tolerant genug sein, das auszuhalten.

43. Kommunal-Soli?

Leidiges Thema, schön wär’s ohne.

44. Förderschule?

Man sollte keine weiteren schließen. Die, die bestehen, sollten bestehen bleiben, da die Kinder dort nach ihren Fähigkeiten gefördert werden.

45. A 45?

Wichtig.

46. Azubi-Ticket?

Bin mir nicht sicher, ob das funktionieren würde — wenig sinnvoll.

47. In wie vielen Kommunen im Kreis war die CDU 2012 stärkste Partei?

Drei? (Anmerkung: Passt)

48. Wie lang dauert eigentlich eine Bahnfahrt von Niederschelden nach Bad Laasphe?

Ewig, bestimmt zwei Stunden. (Anmerkung: Fast)

49. Und die Autofahrt von Bad Berleburg nach Siegen?

45 Minuten, 40 Minuten, je nachdem. (Anmerkung des Autors: So schnell ist weder der Mitbewerber noch die Nachbarschaft aus dem 126er Wahlkreis. Liegt bestimmt daran, dass nur sie nach d i e s e r  Fahrtrichtung gefragt wurde)

50. Sind Sie das mal mit einem Elektroauto gefahren?

Nein.

51. Wen hätten Sie gern als Top-Act für KulturPur 2018?

Peter Maffay, bevor er in Rente geht.

52. Philharmonie Südwestfalen im Schellack oder Accu$er im Apollo?

Eher zur Philharmonie.

53. Sportfreunde Siegen oder TuS Ferndorf – für welches Spiel kaufen Sie Karten?

Ferndorf. (Anmerkung des Autors: Fairerweise hätte ich Erndtebrück anbieten sollen, oder?) Wenn, Fußball, dann Kreisklasse in Sassenhausen.

54. Ihr Lieblings-Emoji?

Der Lachende.

55. Siegen-Wittgenstein 2050 – welche Vision haben Sie?

Vermutlich alles digitalisiert, vielleicht gibt es sogar andere Fortbewegungsmittel, als wir uns jetzt vorstellen können. Wenn man sieht, was sich in den letzten 30 Jahren getan hat, könnte es gut sein, dass es eine ganz andere Welt ist.

56. Eine Regionale-Frage... Warum schon wieder Südwestfalen?

Das haben wir verdient.

57. Kommt man eigentlich mit Nettsein weiter?

Nett und kämpferisch. Nettsein ist eine gute Grundvoraussetzung. Aber man muss auch einen starken Willen und Durchsetzungsvermögen haben. Zusatzfrage: Frauen mehr als Männer, in der Kommunalpolitik auf dem Land? Anmerkung - Die Antwort als Frage von Anke Fuchs-Dreisbach: Ist das in der Stadt anders?

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1. Wie geht es Ihnen?

Vielen Dank, sehr gut. Die Sonne scheint — alles bestens.

2. Was machen Sie am 14. Mai gegen 20 Uhr?

Ich hoffe, mit Familie und Freunden zusammen feiern zu können, vielleicht im Bürgerhaus in Bad Berleburg. (Anmerkung des Autors: Hier spricht die Wittgensteinerin)

3. Was ist zurzeit Ihr politisches Lieblingsthema – muss nichts mit Landespolitik zu tun haben?

Für unsere Region ist mir die Verkehrsanbindung ganz wichtig.

4. Wenn Sie im Wahlkreis bei Parteifreunden unterwegs sind, worüber sprechen Sie?

Natürlich die Verkehrsanbindung, und über den Breitbandausbau, der dringend notwendig ist, sowohl für die Dörfer als auch für die Gewerbegebiete.

5. Wenn Sie eingeladen werden, von Vereinen, Unternehmen, Organisationen – worauf werden Sie angesprochen?

Auch auf diese Themen.

6. Sie sind natürlich gut in Ihrer politischen Arbeit. Aber: Gibt es irgendetwas, wo Sie noch besser werden möchten?

Verbessern kann man sich immer, kein Mensch ist perfekt.

7. Was ist im Moment das wichtigste Thema aus Ihrem Wahlkreis, für das Sie in Düsseldorf arbeiten möchten?

Die Verkehrsanbindung ist das zentrale Thema. Bei Firmenbesuchen werde ich immer wieder damit konfrontiert. Und es geht nicht nur um den Schwerlastverkehr.

8. Welchen Satz können Sie nicht mehr hören/sagen?

Gibt es da einen? (Anmerkung: Sie scheint leidensfähig zu sein)

9. Wie weit ist Düsseldorf von Siegen entfernt?

Von Sassenhausen drei Stunden Fahrzeit.

10. Wie fährt man die Strecke besser/schneller – Auto oder Bahn?

In Sassenhausen fahren nur Schulbusse. Kurzum: Die richtige Routine fürs Pendeln in die Landeshauptstadt muss sich erst noch einstellen.

11. Was ist Ihre Stärke – lieber reden, lieber zuhören?

Fifty- Fifty, das ist ausgewogen. Ich finde Zuhören ganz wichtig.

12. Reden Sie gern?

Fragen Sie mal meinen Mann. (Anmerkung: Da kennt sie Frage 14 noch nicht)

13. Und viel?

Zu Hause ja.

14. Zu viel?

Da müssen Sie meinen Mann fragen.

15. Können Sie auch Sonntagsreden?

Sonntags reden oder Sonntagsreden? (Anmerkung: Schlagfertig. Und nicht geantwortet. So geht Politik)

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16. Worüber würden Sie zuerst im Landtag reden?

Über die ländlichen Räume. Dafür möchte ich mich stark machen. Ich möchte eine Stimme sein, da ich gerade unseren ländlichen Raum nicht in Düsseldorf vertreten sehe — von Düsseldorf aus gesehen ist das übrigens auch das Siegerland. (Anmerkung des Autors: Also: Wir reden hier nicht über Wittgenstein und das städtische Siegen, sondern Siegen-Wittgenstein als gemeinsamen ländlichen Raum)

17. Was macht eigentlich Spaß an Politik?

Mir gefällt, wenn man für eine gemeinsame Sache, die man gut findet, abstimmt und man dann etwas erreichen kann. Man sieht dann auch, dass es in der Stadt vorwärts geht. Auch bei Themen, die beim Bürger vielleicht nicht so beliebt sind, wie zum Beispiel die Haushaltskonsolidierung. Es muss nun mal sein. Und wenn wir uns mit gemeinsamer Kraft im Rat dafür einsetzen und etwas für Bad Berleburg schaffen, dann ist das ein gutes Gefühl, daran mitgearbeitet zu haben, Ideen mit eingebracht zu haben. Das macht Freude. (Anmerkung des Autors: Seit 2009 ist Anke Fuchs-Dreisbach Ortsvorsteherin, seit 2014 Stadtverordnete und 2. stellvertretende Bürgermeisterin — fast noch ganz frisch, dieser Einstieg in die Politik)

18. Und was nervt?

Manchmal ziehen sich Sitzungen in die Länge.

19. Wenn Sie nicht Politik machen, was machen Sie dann (falls es dafür überhaupt Zeit gibt)?

Ich bin gern zu Hause, ich bin nicht so reiselustig. Wir haben ein wunderschönes Haus gebaut, da gibt es noch zu tun an der Außenanlage. (Anmerkung: Und dann gibt es noch den Beruf: Anke Fuchs-Dreisbach ist angestellte Physiotherapeutin, seit 15 Jahren in einer Praxis in Bad Laasphe)

20. Ist Politik ein Beruf? Und wenn ja: Wie finden Sie das?

Ja. Man verbringt dort seine Zeit, und man bekommt dafür eine Entlohnung. Mein Einstieg war die ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsvorsteherin.

21. Kann/muss man Politik lernen?

Ja. Ich habe einen handwerklichen Beruf gelernt und einen Gesundheitsberuf. Ich werde auf jeden Fall noch lernen müssen.

22. Wenn es bei Ihnen nicht die CDU geworden wäre – welche Partei dann?

Das kann ich mir nicht vorstellen. Und warum die CDU? Mein Vater war politisch sehr interessiert und war Parteimitglied, ich bin in die CDU eingetreten, als ich Ortsvorsteherein wurde.

23. Begegnen Ihnen eigentlich auch manchmal Leute, die auf Parteien und Politik überhaupt nicht gut zu sprechen sind?

Häufig, ich würde sogar sagen, die Mehrheit. Parteien werden zurzeit ziemlich beschimpft. Ich versuche zu vermitteln, dass Jeder das Beste will und das Beste gibt.

24. Haben Sie ein politisches Vorbild?

Kein politisches. Mein Vorbild sind meine Eltern, mein Vater ist leider schon verstorben. Sie sind bescheiden, einfach und ehrlich.

Das etwas andere Interview

57 Fragen stellen wir an Menschen aus der Region mit der Postleitzahl 57.

Vor der Landtagswahl gehört dieses besondere Interviewformat den Landtagskandidaten von SPD und CDU, zwischen denen sich das Rennen um das Direktmandat entscheidet. In dieser Ausgabe: der Wahlkreis 127 mit Kreuztal, Hilchenbach, Netphen, Wilnsdorf und Wittgenstein.

In einigen Antworten meldet sich der Autor mit Anmerkungen zu Wort.

25. Wie viele Freunde haben Sie auf Facebook?

Es sind über 800. (Anmerkung: Zum Zeitpunkt des Gesprächs: 872)

26. Kennen Sie die alle?

Ja.

27. Bei Google gibt es Sie mit …. Treffern? – Googeln Sie sich auch schon mal selbst?

Weiß ich nicht. Sollte man das regelmäßig tun?

28. Haben Sie einen Lieblingsort/-platz in Siegen-Wittgenstein?

In der Küche meiner Mutter.

29. Und gibt es außerhalb von Siegen-Wittgenstein einen zweitliebsten Ort, an dem Sie gern sind/wären?

Ich bin gern am Bodensee. Da ist das Leben so entschleunigt, die gehen alle etwas entspannter als wir hier.

30. Pils, Alt oder Kölsch?

Pils. Aus Bad Laasphe.

31. Krüstchen oder Riewekooche?

Beides eigentlich — Krüstchen. Wittgensteiner Krüstchen.

32. Schwarz/Rot, Dunkelrot, Gelb, Grün oder Blau?

Schwarz allein stand nirgends? Da wäre natürlich ideal, die Mehrheit zu haben.

33. Ein paar Stichworte: …. Turbo-Abi?

Kann funktionieren. Funktioniert auch in anderen Bundesländern.

34. Route 57?

Planungen müssen dringend in Angriff genommen werden.

Wahl.jpg

35. Sekundarschule?

Anmerkung: Anke Fuchs-Dreisbach sagt nichts. Sie schreiben schon, aufgrund meines Gesichtsausdrucks?

36. Windkraft?

Energiewende ja, aber in den ländlichen Räumen mit Augenmaß, mehr Entscheidungsfreiheit für Kommunen.

37. Umweltzone?

Anmerkung des Autors: Ein Blick spricht Bände. Siehe Frage 35.

38. Hygieneampel?

Nein. Ein Bürokratiemonster.

39. Hauptschule?

Gerne. Dreigliedriges Schulsystem finde ich gut, war immer erfolgreich.

40. Abschiebungen?

Bei abgelehnten Asylbewerbern, ja.

41. Lügenpresse?

Dazu habe ich keinen Bezug.

42. Populismus?

Kommt immer wieder vor. Man muss tolerant genug sein, das auszuhalten.

43. Kommunal-Soli?

Leidiges Thema, schön wär’s ohne.

44. Förderschule?

Man sollte keine weiteren schließen. Die, die bestehen, sollten bestehen bleiben, da die Kinder dort nach ihren Fähigkeiten gefördert werden.

46. Azubi-Ticket?

Bin mir nicht sicher, ob das funktionieren würde — wenig sinnvoll.

47. In wie vielen Kommunen im Kreis war die CDU 2012 stärkste Partei?

Drei? (Anmerkung: Passt)

48. Wie lang dauert eigentlich eine Bahnfahrt von Niederschelden nach Bad Laasphe?

Ewig, bestimmt zwei Stunden. (Anmerkung: Fast)

49. Und die Autofahrt von Bad Berleburg nach Siegen?

45 Minuten, 40 Minuten, je nachdem. (Anmerkung des Autors: So schnell ist weder der Mitbewerber noch die Nachbarschaft aus dem 126er Wahlkreis. Liegt bestimmt daran, dass nur sie nach d i e s e r Fahrtrichtung gefragt wurde)

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52. Philharmonie Südwestfalen im Schellack oder Accu$er im Apollo?

Eher zur Philharmonie.

53. Sportfreunde Siegen oder TuS Ferndorf – für welches Spiel kaufen Sie Karten?

Ferndorf. (Anmerkung des Autors: Fairerweise hätte ich Erndtebrück anbieten sollen, oder?) Wenn, Fußball, dann Kreisklasse in Sassenhausen.

55. Siegen-Wittgenstein 2050 – welche Vision haben Sie?

Vermutlich alles digitalisiert, vielleicht gibt es sogar andere Fortbewegungsmittel, als wir uns jetzt vorstellen können. Wenn man sieht, was sich in den letzten 30 Jahren getan hat, könnte es gut sein, dass es eine ganz andere Welt ist.

56. Eine Regionale-Frage... Warum schon wieder Südwestfalen?

Das haben wir verdient.

57. Kommt man eigentlich mit Nettsein weiter?

Nett und kämpferisch. Nettsein ist eine gute Grundvoraussetzung. Aber man muss auch einen starken Willen und Durchsetzungsvermögen haben. Zusatzfrage: Frauen mehr als Männer, in der Kommunalpolitik auf dem Land? Anmerkung - Die Antwort als Frage von Anke Fuchs-Dreisbach: Ist das in der Stadt anders?

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