Meschede. Im Stadtgebiet Meschede wird ein Teil des Ruhrradweges erneuert. Die Folge: Es müssen zahlreiche Bäume gefällt werden. Das hat schon begonnen.
Die Stadt Meschede freut sich über die Förderung des langgehegten Wunsches zur grundhaften Erneuerung eines Teilstücks des Ruhrradwegs in der Birmecke bei Wehrstapel. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Meschede hervor.
Vier Meter als Mindestbreite
Gemäß den Förderrichtlinien des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes und den allgemeinen Umweltvorschriften werden diese Baumaßnahmen mit den zuständigen Naturschutzbehörden abgestimmt. Die Mindestbreite für geförderten Radweg beträgt gemäß der Vorgaben vier Meter. Da der neue Radweg nur innerhalb der vorhandenen Grundstücksgrenzen entstehen darf, müssen mehrere Bäume weichen.
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Aktuell werden die erforderlichen Baumfällarbeiten durchgeführt. Da dies nur bis Ende Februar erlaubt ist, wurden diese Arbeiten vorgezogen. Die Erdarbeiten erfolgen erst in etwa vier bis acht Wochen. Die Genehmigungen enthalten die Verpflichtung zu Ersatzpflanzungen nach Abschluss der Maßnahme.
Ausgleichsmaßnahmen erforderlich
Zusätzlich muss die Stadt Meschede an anderer Stelle Ausgleichsmaßnahmen gemäß des Bundesnaturschutzgesetz leisten.