Bestwig. In Bestwig gibt es weitere Details zur geplanten Seniorenresidenz „Auf der Burg“. Unter anderem 80 neue Pflegeplätze sollen entstehen.

Bereits Ende des Jahres 2024 hat der Bestwiger Gemeinderat mit einem einstimmigen Votum grünes Licht für den Bau einer neuen Seniorenresidenz gegeben. Nun sollen weitere Details zu dem Projekt bekannt gegeben werden. Das hat Bestwigs Bauamtsleiter Jörg Stralka angekündigt. Demnach wird am Mittwoch, 13. März, im Rathaus eine Informations- und Beteiligungsveranstaltung stattfinden - im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung zum Bauleitplanverfahren. Eingeladen dazu sind alle, die Interesse an dem Thema haben. Beginn ist um 18 Uhr.

Am Ortsausgang von Bestwig in Richtung Nuttlar

Wie berichtet, steht der Standort für die neue Seniorenresidenz bereits fest: Vorgesehen dafür ist ein 5300 Quadratmeter großes Grundstück am Ortsausgang von Bestwig in Richtung Nuttlar, direkt an der Bundesstraße gelegen - zwischen den letzten Wohnhäusern und der Abfahrt nach Ostwig in Höhe Borghausen. Die dort noch landwirtschaftlich genutzte Fläche heißt „Auf der Burg“.

Mehr zum Thema

• Bestwig reagiert auf PETA: Keine Tierfiguren auf Karussells?

Einstimmig hat der Gemeinderat Ende Dezember die weiteren Planungen ermöglicht – die ersten Schritte sind die Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes. Die Gemeinde hat, aufgrund des gestiegenen Bedarfs nach Pflegeplätzen, ein besonderes Interesse an der Realisierung weiterer Seniorenpflegeeinrichtungen. In Velmede gibt es das Christophorus-Haus als Wohn- und Pflegezentrum, hinzu kommt die ambulant betreute Seniorenwohngemeinschaft „Wohnen am Kloster“ am Bergkloster Bestwig. In Andreasberg ist die Pflegeeinrichtung im Margarethenhof vor längerer Zeit aufgegeben worden. Aktuell sind in dem Gebäude Asylbewerber untergebracht.