Eslohe. Markus Stockhausen ist Küchenberater bei Küchen Molitor in Eslohe. Ein Job, bei dem der gelernte Tischer schon so manchen Traum erfüllt hat.

Beraten, planen, glücklich machen: Das ist der Alltag von Markus Stockhausen. Der gelernte Tischler ist Küchenberater im Küchenstudio Molitor in Eslohe - ein Job, bei dem er schon so manchen Traum erfüllt hat. Und das nicht nur im Sauerland: Nicht selten ist Stockhausen beruflich inzwischen auch im Ruhrgebiet und im Rheinland unterwegs.

20, 30 Jahre soll neue Küche halten

„Eine Küche kauft man nicht mal eben so, wie ein Paar Schuhe, das schon ein Jahr später durch ein neues ersetzt wird“, sagt Markus Stockhausen. 20 bis 30 Jahre solle eine neue Küche schon halten. Deshalb sei es wichtig, das jedes noch so kleine Detail auf die Bedürfnisse jener Menschen zugeschnitten ist, die später Tag für Tag die Küche nutzen. Natürlich spiele die Optik eine Rolle. „Keine Frage“, sagt Stockhausen. Ebenso wichtig sei aber, dass die Küche praktikabel ist. Denn nur so habe man am Ende auch Freude daran.

Deshalb komme es vor der Neuanschaffung auf eine gute Beratung an. Und für die nimmt sich der Remblinghauser Zeit. Mit einem Termin ist es da in der Regel nicht getan. Meistens seien es zwei oder drei, bis der Plan für die neue Traumküche stehe, sagt Stockhausen. Geplant wird sie zwar am Computer im Küchenstudio an der Esloher Hauptstraße, wo auch die Beratungstermine stattfinden. Für den ersten Termin fährt Markus Stockhausen aber meistens raus zu den Kunden, um sich selbst ein Bild von den baulichen Gegebenheiten zu machen. Schließlich müssen sie am Ende auch zum Wunsch des Kunden passen. Leben Kinder mit im Haus? Nutzen Oma und Opa die Küchen ebenfalls? Wer wird später am meisten in der Küche stehen: Der zwei Meter große Ehemann, oder die 1,60 kleine Ehefrau? All diese Fragen spielen bei der Planung eine Rolle. Und vor allem auch: Passen die Wünsche des Kunden ins Budget? Denn auch die seriöse Kalkulation gehört mit zu Stockhausens Aufgaben im Küchenstudio Molitor.

Markus Stockhausen an seinem Arbeitsplatz im Küchenstudio Molitor in Eslohe.
Markus Stockhausen an seinem Arbeitsplatz im Küchenstudio Molitor in Eslohe. © Frank Selter

Technisch hat sich vieles getan

Möglich ist heutzutage vieles: heißes Wasser für den Tee oder gekühltes sprudelndes Mineralwasser aus dem Wasserhahn über der Spüle; Muldenlüfter, bei denen der Wasserdampf nicht nach oben sondern in eine Mulde direkt neben dem Kochfeld gesogen wird; Lösungen für Eckschränke, bei denen durch einen LeMans-Auszug kein Zentimeter Stauraum verschenkt wird, schicke Rollladenschränke neben der Arbeitsfläche, hinter denen die hässliche Küchenmaschine versteckt aber trotzdem stets griffbereit ist.

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Wer nach 20 oder 30 Jahren seine alte Küche durch eine neue ersetzen möchte, wird staunen, was sich in all den Jahren technisch getan hat. Genau das ist auch eine der Herausforderungen, denen sich Markus Stockhausen als Küchenberater immer wieder stellen muss: „Technisch fit bleiben und immer wissen, was es Neues auf dem Markt gibt“, sagt.

Zusatzleistungen aus einer Hand

Wer sich seine Küche von Markus Stockhausen planen lässt, der bekommt am Ende nicht nur eine neue Küche - er bekommt ein Rundum-Sorglos-Paket. Darauf legt Stockhausen ebenso wie seine Chefs, Sabine und Thomas Molitor, großen Wert. Stockhausen weiß aus Erfahrung: Die allermeisten Küchen werden im Bestand erneuert und renoviert. Bedeutet: Eine Baustelle in einem Haus, in dem das Leben weitergeht. Deshalb sei es wichtig, dass ein solches Projekt zwar gewissenhaft und mit der erforderlichen Sorgfalt, aber eben auch so zügig und sauber wie möglich über die Bühne geht.

Damit genau das fluppt, gibt es bei Molitors die nötigen Zusatzleistungen aus einer Hand: Trockenbauer, Elektriker, Maler, Fliesenleger, Statiker, Glaser - das Unternehmen greift inzwischen auf einen ganzen Pool heimischer Betriebe zurück, mit denen bereits seit Jahren zusammengearbeitet wird. Damit sämtliche Gewerke Hand in Hand arbeiten und es auf der Küchenbaustelle nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt, gehört es ebenfalls zum Markus Stockhausens Aufgaben, einen exakten Handwerksablauf zu erstellen.

Mit eigener Tischlerei

Tischlerarbeiten müssen bei Molitors hingegen nicht ausgegliedert werden: Seit 2008 gehört eine eigene Tischlerei zum Unternehmen. Damit sind seitdem sowohl Extra-Anfertigungen von Möbeln als auch Sonderlösungen möglich. Individuelle Esstische, der Austausch von Fenstern, eine passgenaue Eckbank - auch diese Wünsche kann Markus Stockhausen damit erfüllen.

Und auch das ist längst nicht alles, was er als Küchenberater schon für seine Kunden geplant hat. Schließlich heißt sein Arbeitgeber nicht umsonst „Molitor...Küchen und mehr“. Manch einer habe sich während oder nach der Erneuerung der Küche überlegt, direkt noch den Hauswirtschaftsraum oder das Bad neu zu gestalten. Wenn schon, denn schon! Auch hier hat Markus Stockhausen gemeinsam mit dem Molitor-Team schon so manchen Traum erfüllt. Und weitere werden folgen...

>>> Unternehmenspass <<<

Mitarbeiter: 6

Standorte: 2 (Küchenstudio an der Hauptstraße in Eslohe und Werkstatt Am Hammer in Eslohe)

Branche: Handel und Handwerk

Arbeitszeit: 40-Stunden-Woche

Tarif: übertariflich

Arbeitsplatz: Studio, Werkstatt, Montage-Orte

Kooperationen: örtliche Handwerkerschaft

Benefits: Auto, Sommerfest, Weihnachtsfeier, Weihnachtsgeld

Weiterbildung: Schulungen und Lehrgänge

Besonderheiten: flexible Arbeitszeiten

Info: Molitor ... Küchen und mehr, Am Hammer 14b, 59889 Eslohe, 02973/818200, info@molitor-kuechen.de