Meschede. Eine Woche bleibt: Die Deutsche Glasfaser benötigt Mindestzusagen für den Ausbau in Meschede. Das Ziel ist nah, aber noch nicht erreicht.

Zusagen von 33 Prozent aller Haushalte im Stadtgebiet Meschede hat die Deutsche Glasfaser als Ziel herausgegeben. Nur dann will sie nach eigenen Angaben die Voraussetzungen für schnelles Internet im heimischen Raum schaffen. In einem Großteil der Gebiete ist das Unternehmen bislang alleiniger potenzieller Anbieter: Der Mitbewerber Glasfaser Plus hat bislang nur einen Ausbau in Meschede-Zentrum, Freienohl und Wennemen angekündigt. Inzwischen tickt die Zeit.

Keine Prozentzahlen

Bis zum 22. Juli - also in Kürze - muss das selbst gesteckte Ziel laut Deutsche Glasfaser erreicht sein. Seit Anfang Juli ist die Deutsche Glasfaser von der Veröffentlichung der Prozentzahlen abgerückt. Sie nennt seitdem die absolute Zahl der noch fehlenden Verträge.

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Der Stand am Freitag, 14. Juli: „Es fehlen nur noch 337 Verträge, um die notwendigen 33 Prozent im Gesamtprojekt Meschede zu erreichen“, teilte Annika Welge, Koordinatorin Marketing & Kommunikation der Deutschen Glasfaser, mit. Ob diese Angaben korrekt sind, kann nicht journalistisch überprüft werden.

Sicher ist: Noch eine Woche läuft die Frist, dann muss das Unternehmen ein Fazit ziehen - und sich für oder gegen einen Ausbau in Meschede entscheiden.