Meschede. In Meschede war ein Fußgänger von einem Pkw erfasst worden. Er kam mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik. So geht es ihm.
Ein schwerer Verkehrsunfall hatte sich am Freitag, 7. Juli, in Meschede ereignet. An der Kreuzung zwischen Martin-Luther-Straße/Oesterweg/Briloner Straße etwa in Höhe der AWO-Unterkunft für Betreutes Wohnen war es 9.55 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fußgänger gekommen - er wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
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Das Unfallopfer liegt seitdem in einer Klinik. Bislang gibt es keine guten Nachrichten: Der Zustand des Unfallopfers ist weiterhin unverändert. „Es besteht weiterhin Lebensgefahr“, sagte Sebastian Held, Sprecher der Polizei im Hochsauerlandkreis, auf Nachfrage.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen hatte die Polizei nach dem Unfall ihr Verkehrsunfallaufnahmeteam angefordert: Die Mitarbeiter messen Spuren akribisch aus und halten alle Einzelheiten im Detail fest. Daher war der Bereich über mehrere Stunden bis in den Nachmittag gesperrt oder nur einspurig befahrbar.
Verletzter aus Meschede
Bei dem verletzten Fußgänger handelt es sich um einen 65-jährigen Mann aus Meschede. Wie die Polizei berichtete, wollte der Mann an der Ampel die Straße in südlicher Richtung überqueren. Zeitgleich befuhr eine 70 Jahre alte Frau aus Meschede mit ihrem Pkw den Oesterweg in Richtung Briloner Straße. Laut Zeugenaussage fuhr die Pkw-Fahrerin in den Einmündungsbereich ein, obwohl die Ampel für ihre Fahrtrichtung Rot zeigte. Hierbei erfasste der Pkw den querenden Fußgänger auf der Fußgängerfurt.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Der Hubschrauber „Christoph 8“ der ADAC-Luftrettung wurde angefordert und landete nahe der Rettungswache an der Fritz-Honsel-Straße auf der Fahrbahn, abgesichert vom Löschzug Meschede. Danach wurde der Mann in eine Klinik geflogen.