Meschede. Die Feuerwehren aus Meschede, Eversberg, Berge und Wallen mussten bei dem starken Gewitter zu Einsätzen ausrücken.

Die Gewitter am Dienstagabend haben auch im Stadtgebiet von Meschede zu Einsätzen von Feuerwehr und Polizei geführt. Menschen wurden nicht verletzt.

Baum umgestürzt, Gullys verstopft

Windböen und die starken Regenfälle lösten die Einsätze auf. Zwei Gewitterfronten hatten das Stadtgebiet kurz nacheinander überquert, eines ab 21 Uhr, das nächste ab 22 Uhr. Von der Straße zwischen Berge und Wenholthausen mussten danach gegen 21.20 Uhr Äste beseitigt werden. Zur gleichen Zeit stürzte auch zwischen Wallen und Berge ein Baum um. Bei diesen Einsätzen rückten die Löschgruppen aus Berge und aus Wallen aus.

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Die nächsten Einsätzen lösten dann die Regenmengen ab 23 Uhr aus. Der Löschzug Meschede wurde zum Lanfertsweg alarmiert: Im Bereich zwischen Warsteiner Straße und Birkenweg waren mehrere Gullydeckel verstopft, so dass sie das Wasser nicht aufnehmen konnten - das Wasser lief deshalb von der überschwemmten Straße in umliegende Häuser hinein. Die Feuerwehr säuberte die Gullys.

An der Dollenschlucht in Eversberg wiederum wurden durch die hereinströmenden Regenmengen drei Gullydeckel hochgedrückt und weggespült. Sie wurden von den Einsatzkräften der Löschgruppe Eversberg wieder eingesetzt.