Meschede. Mit der Zeugnisvergabe und dem Abiball endet die Schulzeit. Eine Schülerin des Gymnasiums Meschede berichtet von den letzten Wochen.

Ein Schuljahr geht am heutigen Mittwoch erneut zu Ende und so heißt es wieder Zeugnisse, Ferien und endlich Freizeit. Für einige Schülerinnen und Schüler bedeutet es jedoch auch das endgültige Ende ihrer Schullaufbahn nach dem Abitur. Um das würdig zu feiern, gibt es traditionelle Abschlusspartys oder einen typischen Abiball.

Absolventin des Gymnasiums Meschede

Elisa Linke gehört zu den Abiturienten des Gymnasiums der Stadt Meschede und feierte nun ebenfalls ihren Abiball. „Wir feiern was wir erreicht haben“, sagt sie. Ein schöner Abschluss für alle, schließlich liegen einige Jahre an der Schule und ein großer Teil des Lebens damit hinter den ehemaligen Schülerinnen und Schülern.

Der Eröffnungstanz beim Abiball des Gymnasiums der Stadt Meschede. 
Der Eröffnungstanz beim Abiball des Gymnasiums der Stadt Meschede.  © WP | Privat

Die Abiturienten des Mescheder Gymnasiums besuchten am Freitag den 16. Juni, zunächst einen Gottesdienst in der Kirche und veranstalteten anschließend den Empfang in der Stadthalle in Meschede. Danach folgte die Zeugnisvergabe bevor der Abend freudig weiterging. Die restliche Feier wurde in der Remblinghauser Schützenhalle verbracht. „Familie, Essen, Lehrer und tanzen“, beschreibt die 17-Jährige das Programm.

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Kleidersuche im Vorfeld

Doch mit dem Ereignis des Abiballs hingen im Vorfeld noch andere wichtige Vorbereitungen zusammen, so auch die Kleidersuche. Diese kostet Mädchen bekanntlich schonmal ein paar Nerven. Elisa Linke erläutert zustimmend: „Ich habe bei meiner Suche nie wirklich ein schönes Kleid gefunden, das mir wirklich gefallen hat, bis ich meins zufällig in einem Schaufenster gesehen habe.“ Für Jungs dagegen ist das wohl etwas einfacher. Ein dunkler Anzug, ein Hemd, schwarz, weiß oder mit ein bisschen Farbe, je nach Geschmack.

Neuer Lebensabschnitt

Der Abiball steht jedoch nicht nur für einen schönen Abschluss der Schulzeit, sondern bedeutet im selben Zuge auch die Einleitung eines Neuanfangs. Den Anfang eines neuen Lebensabschnitts. Ab diesem Punkt muss jeder für sich entscheiden wie seine Zukunft aussehen soll. Studium, Ausbildung oder beides. Es gibt einige Möglichkeiten. „Jetzt kommt die Zeit in der es nicht mehr nur Schule gibt“, sagt die Abiturientin. Trotzdem sollte man natürlich nicht die letzten Jahre einfach so vergessen. Jeden Tag dieselben Leute zu sehen, prägt einen Menschen. So sagt auch Elisa Linke: „Die Gemeinschaft werde ich schon vermissen.“

Damit sagen nun die Abschlussjahrgänge des Jahres 2023 ihrer Schulzeit auf Wiedersehen und begrüßen ihren weiteren Lebensweg. „Ein Part ist abgeschlossen, jetzt geht es weiter.“