Bestwig/Krakau. Eine hohe Anerkennung für ihre Hilfsaktion „Helft uns helfen“ haben die Bestwiger Schützen erfahren. Sie kam recht überraschend.
Eine überraschende und hohe Anerkennung für ihre Hilfsaktion „Helft uns helfen“ haben die St.-Andreas-Schützenbruderschaft Velmede-Bestwig und der Mitinitiator und Schriftführer der Bruderschaft, Wolfgang Rinschen, jetzt erfahren.
Im Rahmen der feierlichen Inthronisation des neuen Schützenkönigs von Krakau, Reginald Sas Jaworski, und seiner Marschallen Krzysztof Kosek und Tomasz Cichoń überbrachte der General-Konsul Dr. Michael Groß den Dank der Bundesrepublik Deutschland an die Andreas-Schützen und die vielen Unterstützer der Hilfsaktion. Er würdigte in seiner Rede das besondere Engagement für die durch den Krieg in der Ukraine in Not geratenen Menschen - besonders die Kinder in der Kinderklinik in Lemberg.
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Auch der General-Konsul der Ukraine, Wiaczesław Wojnarowśky, dankte den Schützenbrüdern und den vielen Spendern aus Velmede-Bestwig und Umgebung. Besondere Worte der Anerkennung fand auch Zdzisław Grzelka, Brudermeister der Krakauer Bruderschaft Bractwo Kurkowe w Krakowie für Wolfgang Rinschen und seine Frau Therese Rinschen-Piechocinski. Als Dank für ihren Einsatz für die gute Sache überreichte er Rinschen ein Relief der Marienbasilika und des Schützenhahnes der Krakauer Bruderschaft. Dieses Kunstwerk wurde von Professor Czesław Dźwigaj speziell für diesen Anlass geschaffen.
Gemeinsam mit dem Adjutanten Jonas Gerlach überbrachte Wolfgang Rinschen dem neuen König Reginald Sas Jaworski und seinen Marschallen im Anschluss an das feierliche Festhochamt in der Marienbasilika und der Inthronisation auf dem großen Marktplatz vor mehr als 500 geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft und dem Schützenwesen die Glückwünsche der St.-Andreas-Schützenbruderschaft.
Blaskapelle aus Deutschland
Den Festumzug durch Krakau begleitete in diesem Jahr übrigens erstmals eine Blaskapelle aus Deutschland. Mit viel Beifall wurden die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Antfeld unter der Stabführung von Sebastian Klauke nicht allein von den Krakauer Schützenbrüdern und ihren Gästen, sondern auch von tausenden Touristen, die den Weg vom Schützenhaus zum Marktplatz säumten, bedacht.