Bödefeld. Redakteurin Laura Nowicki kommentiert die Entwicklung zum Hallenbad Bödefeld.
Die Bödefelder werden weiter für ihr Hallenbad kämpfen müssen, nachdem es noch im März hieß: Aufatmen. Es geht weiter. Und dieses Mal sind die Umstände deutlich schwieriger. Dass Investitionskosten in Höhe von 30.000 Euro nicht gering sind, ist unstrittig. Wer heute baut, weiß aber auch, dass da ganz schnell Summen zusammenkommen.
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Unglückliche Formulierung
Unglücklich ist die Formulierung des Ratsbeschlusses im März schon: dass der Betrieb nur so lange gewährleistet ist, wie dies „ohne größere Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten“ möglich ist. Man hat sich einen Spielraum gelassen - das führt zu Diskussionen und enttäuschten Erwartungen.
Da werden die Bödefelder nicht locker lassen. Und dass ein Schwimmbad - hier sogar von einem Trägerverein ehrenamtlich geführt - nicht kostendeckend funktionieren kann, ist allein angesichts der hohen Energiekosten offensichtlich.
Will sich Schmallenberg das Bödefelder Bad leisten
Die Frage, die jetzt im Raum steht, ist aber eben nicht nur: Was sind größere Reparaturen und wann ist die Grenze überschritten? Die Frage ist viel mehr: Will sich eine Kommune wie Schmallenberg ein weiteres Schwimmbad neben dem Sauerland-Bad leisten?