Meschede. Ein Mescheder ist bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Unglücksort war ein Strandbad. Die Polizei ermittelt. Die Begleiter sind geschockt.
Ein 48-jähriger Mann aus Meschede ist bei Badeunfall ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in Sachsen-Anhalt im Strandbad Auensee. Der frühere Tagebau war vor Jahrzehnten geflutet und zu einem Naherholungsgebiet entwickelt worden. Der See ist frei zugänglich. Mit Bekannten war der Mescheder dorthin zum Schwimmen gefahren. Die Feuerwehr spricht von einer 30-köpfigen Gruppe.
Plötzlich untergegangen
Das Unglück ereignete sich am Samstag vor Pfingsten gegen 20.30 Uhr: Der 48-Jährige war im Wasser - und ging plötzlich aus unbekannten Gründen unter. Sofort startete ein großer Rettungseinsatz: Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserrettung, auch ein Hubschrauber wurde angefordert.
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Der Mescheder konnte noch von seinen Bekannten ans Ufer gebracht werden. Nach Angaben der Polizei schafften es die alarmierten Retter allerdings nicht mehr den 48-Jährigen wiederzubeleben. Notfallseelsorger betreuten anschließend Augenzeugen und die Begleiter des Verstorbenen. Sie waren nach Angaben der Polizei vor dem langen Wochenende zu einem Pfingstausflug in die Region aufgebrochen.
Gesundheitliche Probleme?
Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Gesundheitliche Probleme als Ursache könnten dabei nicht ausgeschlossen werden, hieß es von der Behörde in Sachsen-Anhalt.