Meschede. Meschedes Stadtrat stimmt Ideen zu, die den Hennesee noch attraktiver machen sollen. Gehofft wird auf eine Umsetzung bei der Regionale 2025.

Abschließend hat auch der Stadtrat den geplanten Mescheder Beiträgen zur Regionale 2025 zugestimmt: Jetzt wird untersucht, ob am Hennesee eine Querung per Brücke oder Fähre möglich ist und ob ein Co-Worcation-Camp errichtet werden kann.

Anspruch: Barrierefrei überqueren

Gegen das Co-Worcation-Camp stimmten die Grünen im Rat, eine mögliche Brücke als Überquerung nannte Dr. Jobst Köhne (FDP) „landschaftsverschandelnd“. Bürgermeister Christoph Weber warb dafür, beide Vorhaben ergebnisoffen zu prüfen, was überhaupt finanziell und technisch möglich sei. Gerade bei der Überquerungsmöglichkeit müssten noch grundsätzliche rechtliche Fragen geklärt werden.

>>> Lesen Sie hier: Bauen Investoren aus Israel Polizei-Projekt in Meschede? <<<

Eine Idee, wie der See an seiner schmalsten Stelle für einen neuen Rundkurs überquert werden könnte, scheidet allerdings aus: Einen Sessellift wird es dafür nicht geben, sagte Weber – „das wäre nicht so barrierefrei, wie der Anspruch sein müsste“. Sonst wären Fahrräder und Kinderwagen beispielsweise ausgeschlossen. Die Sessellift-Idee war im Rahmen des Beteiligungsprozesses mit Bürgern im Vorfeld entstanden. Viele kleinere Vorhaben aus dem Ideen-Prozess würden von Bauhof oder Stadtmarketing berücksichtigt, sicherte Weber zu.