Meschede. Die Bürgerstiftung hat die Preisträger des Wettbewerbs „Meschedes Beste“ ausgezeichnet. Die jungen Mescheder sind vielfältig engagiert.

. In ihrer Stiftungsversammlung hat die Bürgerstiftung Meschede jetzt wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt und zudem engagierte Jugendliche als „Meschedes Beste“ ausgezeichnet.

Endlich konnten die Preisträger des Wettbewerbs „Meschedes Beste“ wieder persönlich im Rahmen der Stiftungsversammlung ausgezeichnet werden. Der jährlich wiederkehrende Wettbewerb ist jedes Jahr der Höhepunkt der Versammlung und die Förderung der Jugend in Meschede ein fester Bestandteil im Programm der Bürgerstiftung schon seit ihrer Gründung.

>>>Lesen Sie auch: Weiter freie fahrt für Radfahrer in der Mescheder Innenstadt?<<<

Preisträger zeigen große Vielfalt

„Die diesjährigen Preisträger und Preisträgerinnen repräsentieren die große Vielfalt und Vielseitigkeit an jungen Talenten in unserer Stadt, die im letzen Jahr besondere Leistungen erbracht haben“, schreibt die Bürgerstiftung in ihrer Pressemitteilung. Unter ihnen sind beispielsweise eine Weltmeisterin im Rudern, ein national erfolgreicher Beat-Boxer, ein angehender Film-Produzent, aber auch ein äußert sozial engagierter Schüler mit Trisomie 21 (auch bekannt als Down Syndrom).

„Generell zeichnen sich alle Preisträger durch ihr hohes persönliches soziales oder gesellschaftliches Engagement sowie gute schulische Leistungen aus“, so die Bürgerstiftung. Ihre Auszeichnung soll ein Beispiel für andere junge Menschen sein, es ihnen gleich zu tun, ihre Talente zu entwickeln und sich sozial bzw. gesellschaftlich zu engagieren.

Jörg Hohmann (rechts) gratuliert Schulleiter Detlef Pecko.
Jörg Hohmann (rechts) gratuliert Schulleiter Detlef Pecko. © BÜrgerstiftung

In 2022 wurden außerdem wieder eine Vielzahl an Projekten umgesetzt oder unterstützt, deren Bandbreite den Auftrag der Bürgerstiftung widerspiegelt, sich für möglichst viele Zielgruppen in Meschede einzusetzen. Die Projekte waren: Effizienter Lesen mit System; Kinderbusse für Tagesmütter und Kindergärten; Stratosphärenballon; Kulturstrolche; Pilgerweg; Kleinspielfeld Grevenstein; Mescheder Bücherwürmchen; Bürgergarten, Theaterprojekt „Bäume“.

Ein neues Großprojekt: Radweg Meschede-Hirschberg

Daneben gibt es ein neues Großprojekt. Vereinsring Hirschberg und Bürgerstiftung Meschede haben sich zur eine Bürgerradweg gGmbH zusammengetan, um das Projekt Radweg Meschede - Hirschberg umzusetzen. Die Planungsarbeiten zwischen der Bürgerradweg gGmbH und Straßen NRW sind im vollen Gange. Die Radwegführung wird von Hirschberg aus straßenbegleitend bis zum Fernsehturm und von dort aus in Richtung Gaststätte Stimm-Stamm führen. Das Projekt wird sich aufgrund der Komplexität bis 2024 ziehen und dann feierlich eröffnet.

Bei der Bürgerstiftung sind auch wieder neue Projekte in Arbeit. Für die Umsetzung und finanzielle Förderung freut sich die Bürgerstiftung über neue Stifter und Spender, die ihren Teil dazu beitragen möchten, positive Impulse in Meschede zu setzen. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage unter www.buergerstiftung-meschede.de zu finden.

Die Preisträger „Meschedes Beste“
Die Preisträger „Meschedes Beste“ © BÜrgerstiftung

Die Preisträger „Meschedes Beste“:

Preis (jeweils 500 Euro Preisgeld): Alexandra Föster - Ruderclub Meschede; Lukas Remmel.

Preis (jeweils 300 Euro Preisgeld): Lorenz Feldmann - Gymnasium der Benediktiner; Elias Rothschild - Gymnasium der Stadt Meschede; Hannah Schmidt – Gymnasium der Benediktiner.

Preis (jeweils 200 Euro Preisgeld): Maike Stratmann - Gymnasium der Stadt Meschede; Greta Arens – TV Calle; Emma Nolte - Gymnasium der Stadt Meschede: Zoe Grewe – TV Calle; Julia Schemme – Bergstadt Eversberg e.V.

Sonderpreis der Jury (300 Euro Preisgeld): Ben Rother - Konrad-Adenauer-Schule; Hannes Kersenbrock – Tennisschule Lengefeld; Amelia Lupp – Gymnasium der Stadt Meschede.

Ein besonderer Dank wurde dem Schulleiter der Konrad-Adenauer-Hauptschule, Detlev Pecko, ausgesprochen, der sich seit Jahrzehnten sehr intensiv für seine Schüler engagiert. Trotz teilweise schwieriger Startvoraussetzungen konnten sowohl dieses Jahr, wie auch in der Vergangenheit, vorgeschlagenen Schüler von der Konrad Adenauer Schule ausgezeichnet werden.