Gleidorf. An einem Teil der B511 in Gleidorf gibt es seit ein paar Tagen eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung. Es war ein langer Kampf.

Ein langer Kampf hat endlich sein Ende gefunden. Ein Teil der B511, die auch durch Gleidorf führt, wurde jetzt zu einer 50er-Zone: „Ich möchte mich als Anwohnerin der Oberstadt gerne bedanken. Mir fällt ein Stein vom Herzen“, sagt eine Gleidorferin. Bürgermeister Burkhard König war am Montag, 7. November, zu Gast bei der Bürgerversammlung in der Schützenhalle Gleidorf. Er verkündete, dass nach langer Zeit endlich die 50km/h-Schilder aufgestellt würden: „Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf um die Verkehrsberuhigung in diesem Teil des Dorfes“, so stellte König heraus.

An dieser Stelle befindet sich die neue Geschwindigkeitsbegrenzung.
An dieser Stelle befindet sich die neue Geschwindigkeitsbegrenzung. © Aline Rinke

Weitere Wünsche der Gleidorfer

Schon seit Jahren kämpfen die Bürgerinnen und Bürger für eine Verkehrsberuhigung in diesem Bereich. Gerade auch, weil man dort, um zu einer Bushaltestelle zu gelangen, über eine Fußgängerinsel gehen muss. Auch Schulkinder müssen die vielbefahrene Straße, die nach Bad Fredeburg führt, überqueren. Ein Dorn im Auge ist weiterhin der Teil zwischen dem Ortsschild und dem Beginn der neuen 50er-Zone, der bleibt nämlich bei Tempo 70. „Es müssen wirklich gute Gründe vorliegen, um eine Tempobegrenzung auf einer Bundesstraße zu ändern. Ein wirklich wichtiges Kriterium ist die Leistungsfähigkeit, die erhalten bleiben muss“, erläuterte König, als die Frage aufkam, die 70er-Zone kurz vor der Ortseinfahrt ebenfalls auf 50 km/h zu begrenzen.

>>> Lesen Sie auch: So ist der Schmallenberger Jugendtreff finanziell aufgestellt <<<

Man bleibe aber dennoch an dem Thema der Verkehrsberuhigung in Gleidorf dran, stellte der Bürgermeister heraus.