Schmallenberg/Meschede. Ein 21-jähriger Schmallenberger hat drei Mal getankt ohne zu bezahlen. Wie er bei dem betrug genau vorging war jetzt Thema vorm Gericht.
Ein 21-jähriger Schmallenberger musste sich wegen neun Betrugsfällen vor dem Amtsgericht in Meschede verantworten. Die Taten soll er mit einer weiteren Person begangen haben. Laut Anklage betankte der junge Mann an drei Tagen zwischen August und September des vergangenen Jahres sein Auto und fuhr davon, ohne die Beträge zu bezahlen. Dabei handelte sich immer um Summen um die 90 Euro.
Raub von Kennzeichen
Um seine Identität zu verschleiern, stahl er zudem in der Zeit vom 22. August bis 21. September mehrere Kennzeichen, um diese dann an seinem Auto anzubringen. Das fiel auf, da das Fahrzeug nicht mit den beim Straßenverkehrsamt gemeldeten Autos und Kennzeichen zusammenpasste.
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Am Ende der Verhandlung im Amtsgericht Meschede wurde der Angeklagte wegen gemeinschaftlichen Betrugs in drei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt.
Dabei wurde im Urteil noch unterschieden, dass ihm in zwei von den drei Fällen Diebstahl und Urkundenfälschung und in einem Fall Urkundenfälschung und Betrug zur Last gelegt wurden. Die zehnmonatige Freiheitsstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.