Fleckenberg. Der Fleckenberger Frank Buka ist vor ein paar Monaten losgelaufen und hat alles hinter sich gelassen. Jetzt meldet er sich.

Der Fleckenberger Frank Buka kündigte Anfang des Jahres seinen Job und ließ alles hinter sich: seine Wohnung in Fleckenberg, seine Freunde und seine Familie. Jetzt hat er sich mit einer Postkarte bei der Redaktion der Westfalenpost gemeldet.

Diese Karte schickte Frank Buka an die Redaktion in Schmallenberg.
Diese Karte schickte Frank Buka an die Redaktion in Schmallenberg. © WP | Leandra Stampoulis

Der Plan damals war es, Richtung Zentralalpenweg zu wandern und immer mal wieder auf Bauernhöfen zu wohnen und zu arbeiten. Er schreibt: „Der Traum von der Alm und dem Bauernhof/Pferdehof hat sich erfüllt“. Frank Buka arbeitet nach eigenen Angaben derzeit als Zimmermann in Neumarkt in der Steiermark. Dort überwintert er gerade und im Frühling soll es dann weitergehen: „Sobald der Schnee auf den Bergen schmilzt“.

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Als er loszog, nahm er nicht viel mit: „Nur das Nötigste. Ich nehme einen Schlafsack und ein paar Klamotten mit. Das war’s aber auch schon. Kein Zelt und auch wenig Geld. Ich will auf meinem Weg mal hier und mal dort arbeiten.“ Damals sprach er schon davon, dass er mal hier und mal da Geld verdienen wolle. Er war davon überzeugt, dass ihm das auch gut gelingen würde, denn: „Gerade Servicekräfte werden überall gesucht. Wenn man durch Dörfer zieht,hängen so oft Schilder aus, dass Hilfe benötigt wird. Ich bin mir sicher, dass mein Plan aufgehen wird.“ Scheinbar ist sein Plan aufgegangen und seine Tour scheint genauso zu laufen, wie es sich Frank Buka ausgemalt hat.