Schmallenberg. Ein grandioser Abend in Schmallenberg: Die Höhner zu Gast beim Kölschen Abend begeisterten Tausende Zuschauer. Und es gab auch eine Überraschung.
Der Kölsche Abend in Schmallenberg war ein voller Erfolg. Am Freitag der Schmallenberger Woche wurden die Besucher zum Schunkeln gebracht. Mit Bands aus Kölner Karnevalsgrößen feierten mehr als 3500 Menschen am Schützenplatz.
Angefangen mit den „Notärzten“, den „Swinging Funfares“ und den Cheerleadern des 1. FC Köln, schloss der Abend mit dem Highlight: die „Höhner“, die das erste Mal in Schmallenberg aufgetreten sind, sowie der Band „Lupo“ und einem Überraschungsgast.
Hits wie „Viva Colonia“, „Hey Kölle“, „Schenk mir dein Herz“
Mit Hits wie „Viva Colonia“, „Hey Kölle“, „Schenk mir dein Herz“ brachten die „Höhner“ die Schmallenberger und zahlreiche auswärtige Gäste zum Tanzen und Mitsingen. „Der Kölsche Abend war und ist alle Jahre ein Besuchermagnet,“ erzählt Geschäftsführerin Kerstin Thielemeier von der Aktionsgemeinschaft Schmallenberg. Das hätte sich dieses Jahr wieder gezeigt: mehr als 3500 Menschen kamen zum historischen Altstadtplatz nach Schmallenberg.
Auch hätte sich das Organisationsteam über die Zusage der bekannten Band aus Köln gefreut. Der Kontakt sei durch einen gemeinsamen Kontakt mit einer Kölner Künstleragentur entstanden, erzählt im Vorfeld Peter Miebach vom Arbeitskreis Musik, der bereits viele Erfahrungen im Karnevalswesen gesammelt hat. „Wir sind froh, heute die Höhner live in Schmallenberg hören zu können. Heute mit Patrick Lück, der dieses Jahr Henning Krautmacher als Frontsänger ablösen soll.“ Noch gäbe es bis Ende 2022 gemeinsame Auftritte der beiden Leadsänger, doch Krautmacher sei an diesem Abend erkrankt.
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Aufwendiges Sicherheitskonzept
Etwas angespannt wäre das Team der Aktionsgemeinschaft vor dem Abend gewesen, denn die Organisation der Konzerte sei aufwendig. Zuerst musste ein Sicherheitskonzept erarbeitet werden, besonders für den Kölschen Abend, der erfahrungsgemäß tausende Menschen anzieht und als Großveranstaltung gilt. Zufluchtswege sichern, Sicherheitspersonal engagieren und Straßen sperren, waren unter anderem die Auflagen. Das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Polizei, das Ordnungsamt, ein privater Security Dienst, mehr als 50 Menschen waren im Einsatz.
„Wir mussten ein exorbitantes Sicherheitskonzept fahren, das sogenannte MANV-Konzept.“ Das Massenanfall von Verletzten-Konzept wird vom Land Nordrheinwestfalen vorgeschrieben. Erleichtert sei das Veranstaltungsteam daher, dass alles reibungslos in Zusammenarbeit funktioniere: „Wir waren spitzenmäßig aufgestellt,“ so Thielemeier. Außerdem: „Jeden Tag müsse mit Corona-Ausfällen gerechnet werden“, erzählt Thielemeier weiter. „Wir sind erfreut, dass alle Künstler, bis auf Henning Krautmacher, an diesem Abend auftreten konnten. Wir waren erleichtert.“
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Der erfolgreichste Kölsche Abend in der Geschichte Schmallenbergs
Zudem erwartete die Gäste am späten Abend noch ein Überraschungsgast. Aufgetreten ist der gebürtige Kölner und Entertainer Bruce Kapusta mit seiner Trompete. Thielemeier resümiert: „Für mein Ermessen war es der erfolgreichste Kölsche Abend in der Geschichte Schmallenbergs. Die Stimmung war grandios und es gab keine Vorkommnisse während der Konzerte.“