Schmallenberg. Die Schmallenberger Woche ist feierlich auf dem Schützenplatz eröffnet worden. So war der Auftakt und so geht es in den kommenden Tagen weiter.
Die 22. Schmallenberger Woche ist am Mittwochabend auf dem Schützenplatz in Schmallenberg feierlich eröffnet worden. Durch den leicht bedeckten Himmel kämpfte sich zwischenzeitlich die Sonne und verlieh der Eröffnung einen angenehmen sommerlichen Flair. Zahlreiche Zuschauer waren erschienen, um beim Fassanstich durch Bürgermeister Burkhard König dabei zu sein.
Fest fördert gesellschaftliches Leben
Heribert Störmann, erster Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Schmallenberger Woche bedankte sich zuerst bei allen Förderern und Sponsoren des Festes. „Ein besonderer Gruß geht auch an die Damen und Herren der Dörfer der Stadt.“ Die Veranstaltung sei ein Beweis dafür, dass der Zusammenhalt Schmallenbergs stark sei. „Dieses Fest fördert unser gesellschaftliches Leben und ist und bleibt ein Fest für alle“, so Störmann.
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Bürgermeister Burkhard König sprach ebenfalls großen Dank an alle Beteiligten aus und hob vor allem das große ehrenamtliche Engagement der Aktionsgemeinschaft Schmallenberger Woche hervor: „Man fragt sich: wie habt ihr das alles nur wieder hinbekommen?“. Unter dem Motto „Made in … Schmallenberg“ startete die beliebte Veranstaltung endlich. Das letzte Mal war sie ausgefallen. Der Grund – wie bei so vielen tollen Veranstaltungen und Festen: Corona. Jetzt liegen vier Tage voller Programm vor den Schmallenberger Bürgerinnen und Bürgern und den Festbesuchern, die teilweise auch von weit außerhalb kommen werden. Ein Magnet wird beispielsweise der Kölsche Abend am Freitag sein - dann werden nämlich unter anderem die Höhner kommen. An der Organisation des Fests haben sich wieder viele Schmallenbergerinnen und Schmallenberger ehrenamtlich beteiligt.
Großer Dank an alle ehrenamtlichen Organisatoren und Helfer
„Corona hat leider dafür gesorgt, dass wir lange nicht gemeinsam feiern konnten“, sagte Landrat Dr. Karl Schneider, der mit Störmann und König auf der Bühne stand. Die Pandemie habe aber dem ehrenamtlichen Engagement keinen Abbruch getan. Er hob hervor, dass Schmallenberg als Stadt funktioniere und zwar auch in der gesamten Fläche. „Die Schmallenberger Woche bringt immer die Dörfer, ihre Leute und somit die ganze Stadt zusammen. Sie ist wie ein gemeinsames starkes Band.“
Am Mittwochabend wurde die Eröffnung durch die Stadtkapelle Schmallenberg musikalisch begleitet und ab 22 Uhr hieß es dann: Brass-Pop mit der Band Wellblech.
Das diesjährige Motto spiegelt sich auch teilweise in der Dekoration wieder: In der Stadt sind Schilder mit der Aufschrift „Made in...“ verteilt. Das ist vor allem auch ein Bogen für die Dörfermeile, die am Samstag und Sonntag auf der Weststraße zu finden sein wird. Dort werden sich einige Dörfer präsentieren und zeigen, was ihr Ort alles hergibt und was dort vielleicht auch produziert wird, eben „Made in...“.