Meschede. Lisa Machula arbeitet seit 2020 beim Stadtmarketing Meschede. Es ist ihr erstes Seefestival - worauf sie sich besonders freut. Und was noch folgt.

Drei Tage Seefestival mit Konzerten, Foodtrucks, Wassersport, Kinderprogramm und vielem mehr locken am Wochenende, von Freitag bis Sonntag (29. bis 31. Juli), an den Hennesee in Meschede. Das bedeutet für Lisa Machula vom Stadtmarketing Meschede viel Arbeit und große Vorfreude. Was außerdem für Meschede nach über zwei Jahren Pandemie in den kommenden Monaten geplant ist, aber auch welche Schwierigkeiten es gibt und was auf den Prüfstand gestellt werden soll, darüber hat die Veranstaltungsfachwirtin im Interview gesprochen.

Worauf freuen Sie sich beim Seefestival besonders?

Das ist schwierig. Bei drei Bühnen und dem 2,5 Kilometer langen Veranstaltungsgelände vom Hennedamm bis zur Berghauser Bucht gibt es so viele tolle Programmpunkte. Wir freuen uns sehr, dass einige Vereine dabei sind, sich präsentieren und uns unterstützen. Die Lasershow am Samstagabend wird sicherlich auch ein Höhepunkt werden und natürlich die Heli-Rundflüge. Es gibt die Kinderkonzerte, den Familiensonntag und die Wetterprognose sieht auch gut aus - schließlich ist alles Open Air.

Die Veranstaltungsbranche hat unter Corona gelitten. Gibt es jetzt Schwierigkeiten, solche Großveranstaltungen zu organisieren, weil zum Beispiel Bühnenbauer fehlen?

Da haben wir mit Eventtechnik Südwestfalen zum Glück einen guten und langjährigen Partner an der Seite. Schwierig hingegen war es, Foodtrucks zu finden, da aktuell viele Veranstaltungen stattfinden bzw. auch nachgeholt werden, und auch weil einige Betreiber aufgehört haben oder kein Personal finden. Mit diversen Trucks, dem H1, dem Chillin’, dem Welcome Hotel und den zwei Kiosken haben wir aber jetzt ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot.