Dorlar. Das Feuerwehrgerätehaus in Dorlar wird saniert und erweitert. Doch das Bauvorhaben läuft nicht planmäßig. Es gibt Schwierigkeiten.

Auch die Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Dorlar stand auf der Tagesordnung des Technischen Ausschusses. Da befinde man sich noch in der Ausführung, erläuterte die Verwaltung. Die Fertigstellung bis September 2022 sei weiter beabsichtigt. Allerdings laufe das Bauvorhaben nicht planmäßig, erläuterte Andreas Dicke. „Grund waren Material-Lieferschwierigkeiten und die hohe Auslastung der Handwerksbetriebe, die zum Teil auch noch von Corona-Infektionen in der Belegschaft ausgebremst wurden.“

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Im Zuge der baulichen Ausführung hätten sich nun noch überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 30.000 Euro ergeben. Gründe seien dabei - wie bei anderen Baumaßnahmen auch - deutlich steigende Preise im Bausektor, die so nicht eingeplant und vorhersehbar gewesen seien. Auch dies sei eine Folge des Ukraine-Kriegs, der massive Auswirkungen auf die Rohstoff- und Energiepreise habe. „Aber auch bereits vor Beginn der Ukraine-Krise stiegen die Preise zum Beispiel für Rohre aus Kunststoff erheblich an. Die Folgen sind insbesondere im Bausektor zu spüren, der unter den Materialpreissteigerungen aber auch Lieferengpässen leidet.“