Schmallenberg/S’Arenal. Der Schmallenberger Schlagersänger Asphalt Anton hatte seinen ersten Auftritt im Bierkönig auf Mallorca. Die Details.

„Ich habe die Bierkönig-Bühne gesehen und mir gedacht: Ach, lieber doch nicht. Aber dann bin ich doch nach vorn.“ Thomas Pape, bekannt als Schlagersänger Asphalt Anton, hatte jetzt seinen ersten Auftritt im Bierkönig auf Mallorca - ein langgehegter Traum. Sein Fazit: „Es hat richtig viel Spaß gemacht.“

Der Schmallenberger flog an einem Freitag auf die spanische Insel, sein Auftritt war dann am nächsten Tag: „Ich habe den Ankunftstag dafür genutzt, selbst etwas Werbung zu machen. Ich bin rumgelaufen, habe Leute angequatscht und sie auf meinen Auftritt aufmerksam gemacht. Das hat super funktioniert“, sagt er.

Als es dann so weit war, war Thomas Pape sehr aufgeregt: „In unserem Schlagerbusiness ist ein Auftritt im Bierkönig einfach wie ein Ritterschlag. Außerdem wäre es wirklich sehr schade gewesen, wenn das schief gegangen wäre.“ Dann wäre sein Mallorca-Traum nämlich erstmal geplatzt. Der Druck war also hoch, als er die Bühne betrat: Was, wenn das Mallorca-Publikum den Asphalt Anton nicht annimmt und ihn ausbuht? „Die ersten zwei Minuten waren entscheidend. Ich habe mich nicht extra vorbereitet. Denn wer nichts vorbereitet, kann auch keine Fehler machen“, sagt Pape und lacht.

Große Freude nach Auftritt im Bierkönig

Und die feierwütigen Menschen im Bierkönig? Die hatten direkt viel Spaß: „Es war einfach toll. Ich bin mir treu geblieben und habe meine Songs performt und mein neues Lied ,Engel und Teufel’ kam ganz besonders gut an“, erzählt Asphalt Anton stolz. Wenn der Auftritt nicht gut angekommen wäre, wäre das der einzige und letzte Auftritt vor Ort gewesen: „Die Geschäftsführer haben mir zugeguckt, das wusste ich glücklicherweise vorher nicht. Sie waren aber sehr zufrieden mit mir und wollen weiterhin mit mir zusammenarbeiten.“ Er ist stolz auf sich und betont, dass man alles schaffen könne, wenn man es nur richtig will und viel arbeitet, um sein Ziel auch zu erreichen.

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