Meschede. Einer Halterin zufolge sei ein Hund an einem Giftköder aus einem Waldstück bei Wennemen bereits gestorben. Ein weiterer schwebe in Lebensgefahr.

Eine Nachricht, die jede Hundehalterin und jeden Hundehalter in Aufruhr versetzt: In Wennemen soll es Angaben einer Hundehalterin zufolge zum Einsatz von Giftködern gekommen sein, die gezielt Hunde töten sollen.

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In einem Post auf der Social-Media-Plattform Facebook schreibt Verena Krömeke: „ACHTUNG liebe Hundebesitzer! 2 Hunde sind schon betroffen. Einer ist tot, der andere hat’s knapp überlebt. Giftköder im Ohl. Lasst eure Fellnasen an der Leine!“

Besitzerin will warnen

Auf Nachfrage dieser Redaktion heißt es, dass es sich bei den betroffenen Tieren nicht um die Hunde der Verfasserin handelt. Krömeke schreibt: „Ich weiß nur, dass zwei Hunde wegen aufgenommenen Giftes verstorben und erkrankt sind und das Gift höchstwahrscheinlich aus dem Ohl kommt. Wir möchten hier in Wennemen nur die zahlreichen Hundebesitzer warnen.“

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Die Kriminalpolizei im HSK weiß derweil noch nichts von dem beschriebenen Delikt, kann eine Tat aktuell jedoch auch noch nicht ausschließen. „Aktuell liegt ein solcher Fall noch nicht auf dem Schreibtisch der Kriminalpolizei, allerdings muss das noch nichts heißen. Die zuständigen Ermittler waren im Urlaub und arbeiten derzeit einen Fall nach dem anderen ab“, erklärt Laura Burmann, Mitarbeiterin in der Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizei im HSK.

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