Bestwig. In Zusammenarbeit mit dem DRK Meschede haben sich Übungsleiter des TuS Velmede-Bestwig für den Notfall gerüstet. Warum das so wichtig ist.
Der TuS Velmede-Bestwig ist froh, bereits seit einiger Zeit endlich wieder Sport ausüben zu können - wenn auch unter Coronaschutz-Bedingungen. „Darüber hinaus legen wir viel Wert auf die Weiterbildung unserer Übungsleiter, sowohl auf der sportlichen Ebene als auch in Sachen Erster Hilfe“, sagt TuS-Geschäftsführer Markus Ricken. In Zusammenarbeit mit dem DRK Meschede hat der TuS jetzt entsprechend einen vereinsinternen Erste-Hilfe-Lehrgang angeboten. Und der ist sehr zur Freude von Markus Ricken gut angenommen wurde.
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Niemand hofft zwar, dass so etwas passiert und niemand will es heraufbeschwören, aber was, wenn er dann doch noch eintritt: der Notfall. Ob Verkehrsunfall, Arbeitsunfall, eine kleine Unachtsamkeit bei der Garten- oder Hausarbeit beim Sport oder vielleicht sogar beim Spielen: Alle möglichen Szenarien mit den notwendigen Maßnahmen waren bei dem Ersthelferkurs in der Kleinen Offenen Tür in Meschede besprochen und ausführlich erläutert worden. Insgesamt acht Übungsleiter und Trainer aus verschiedenen Abteilungen des TuS Velmede-Bestwig waren mit dabei, um für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Übungspuppe und Defibrillator
Von der Ersten Seniorenmannschaft der Fußballer war Patrick Neves vertreten, Ulrike Proksch vom Seniorenturnen, Georg Palka und Mustafa Amet vom Taekwondo, Leonie Bracht von der Gruppe Wassergymnastik und von der Kinderschwimmgruppe waren Greta Peters, Celina Baumann und Paul Osebold mit dabei.
In dem fünfstündigen Kurs schulte Ausbilderin Claudia Schulte vom DRK Meschede die Männer und Frauen für den Notfall - sowohl anhand von Fallbeispielen, an der Übungspuppe als auch am Defibrillator. Auch die Teilnehmer selbst waren gefragt: Sie mussten sich gegenseitig in die stabile Seitenlage drehen - alles unter Corona-Bedingungen. Während der gesamten Dauer des Kurses herrschte Maskenpflicht, neben der halbstündigen Mittagspause wurden auch zwischendurch immer wieder Pausen eingelegt.
TuS-Geschäftsführer Markus Ricken hebt ausdrücklich den reibungslosen Ablauf hervor und dankt dem DRK Meschede im Namen aller Teilnehmer für die Umsetzung.