Schmallenberg. Die Schmallenberger Kulturschaffenden wünschen sich mehr Planungssicherheit in der Pandemie. Dazu ein Kommentar:
Kultur. Eine Branche, die seit zwei Jahren unter den Corona-Schutzmaßnahmen leidet. 2G-Regel, dazu noch eine begrenzte Zuschauerzahl und dann das Bangen um weitere Einschränkungen? Die nächste Absage einer Veranstaltung oder ist sie doch durchführbar? Die Schmallenberger Kulturschaffenden kämpfen seit fast zwei Jahren mit dem dynamischen Verlauf der Pandemie. Diese Dynamik bringt ein Auf und Ab der Regeln mit sich. Die kulturelle Vereinigung, die Habbels Eventbühne und auch die Schmallenberger Stadtkapelle wünschen sich eine Beständigkeit der Regeln. Verständlich.
Ein Publikum braucht Sicherheit
Denn nur so kann auch ein gewisses Maß an Sicherheit bei dem potenziellen Publikum ankommen. Bei einem Kartenkauf für eine Veranstaltung hat man doch direkt die Unsicherheit einer möglichen Absage mitgekauft. Somit ist auch die Seite des Publikums nachvollziehbar: Vielleicht doch noch abwarten und Veranstaltungen fernbleiben?
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Dennoch sind kulturelle Veranstaltungen, gerade in der trüben Corona-Zeit, ein kleiner bunter Hoffnungsschimmer, ein kurzes Aufatmen und Abtauchen aus dem Alltag. Eine 2G-Plus-Regel kann für mehr Sicherheitsgefühl unter den Zuschauern führen, also wieso nicht diese Regel einführen und so weiterhin kulturelle Veranstaltungen ermöglichen und Absagen dadurch entgegenwirken? Damit auch die Kulturschaffenden mehr Hoffnung und Sicherheit in dieser Zeit erfahren können.