Eslohe. Der Junge Chor Eslohe konnte nach zweijähriger Pause wieder zum Weihnachtskonzert einladen. Das Motto lautete: „Es werde Licht“.

Nach zwei Jahren erklangen nun erstmals wieder die Stimmen des Jungen Chors zum Weihnachtskonzert, dass unter dem Motto: „Es werde Licht“ stand. Allerdings fanden die Konzerte diesmal nicht in der Schützenhalle, sondern in der Esloher und in der Reister Kirche statt.

Festliche Atmosphäre

Damit war die Atmosphäre eine ganz andere, vielleicht noch festlicher und heimeliger, zumal in der Kirche nicht ganz so viele Besucher Platz fanden. Der „etwas andere“ Veranstaltungsort bot aber auch neue Möglichkeiten: so konnte Chorleiter Michael Nathen sein Können an der Orgel der Pfarrkirche beweisen. Sein „Joy to the world“ ließ bei den Zuhörern „Gänsehautgefühl“ aufkommen. Dieses Gefühl hatten die Besucher mehrfach, denn die brillanten Sängerinnen und Sänger, wussten die Liedbeiträge so gekonnt umsetzen, dass es zu stehenden Ovationen kam. Dazu trugen auch die Soli von Greta Steinweger, Paulina Greitemann, Nadine Flach, Hendrik Schörmann und Julian Büse bei. Hinzu kam die hervorragende Begleitung durch ein Streichquartett.

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Hier begeisterte vor allem Esther Delport mit ihrem Solo der Filmmusik von „Ladies Lavenda“. Gelungen einmal mehr die Mischung des Programms aus klassischen Weihnachtsliedern, Filmmusiken, instrumentalen Einlagen, Liedern aus Südafrika, der Karibik und dem angelsächsischem Sprachraum sowie eher unbekannten, besinnlichen Stücken von Udo Jürgens und Andreas Gabalier. Durch das Programm führte, gewohnt humorvoll und kurzweilig, Rochus Franzen. Am Ende bat Klaus Winkelmeyer vom Vorstand des Jungen Chors um eine Spende für die Bewohner des Ahrtals, wo der Chor am Abend des 23. Dezember in Dernau ein Benefizkonzert gibt.