Meschede. Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests steigt seit den strengeren Maßnahmen am Arbeitsplatz deutlich. Wie sich das beim DRK Meschede auswirkt.

Seitdem die 3G-Regel am Arbeitsplatz in Kraft getreten ist, hat sich die Nachfrage nach kostenlosen Corona-Schnelltest beim DRK in der Kolpingstraße vervielfacht. Während der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 19 Uhr) stehen nahezu immer Personen vor dem Eingang Schlange und die Parksituation ringsherum ist nicht nur zu Stoßzeiten angespannt.

+++ Lesen Sie auch: Wie die Mescheder Kreuzbrüder im geheimen Not lindern +++

Norbert Vowinkel, Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste in Meschede, bestätigt auf Nachfrage dieser Zeitung den enormen Anstieg: „Noch vor kurzer Zeit haben sich am Standort in Meschede fünf bis zehn Personen am Tag bei uns testen lassen. Jetzt sind es wieder 200-300 pro Tag.“ Vowinkel hatte im Spätsommer noch davor gewarnt, die Infrastrukturen der Testzentren aufzugeben. Nun musste man sich erneut organisieren, Kapazitäten schaffen und Personal einstellen, um der gestiegen Test-Nachfrage gerecht zu werden.