Bad Fredeburg. Das Bad Fredeburger Hotel „Zur Fredeburg“ wurde zwangsversteigert. Wer neuer Eigentümer ist und in welchem Zustand das Gebäude ist.

Das Hotel „Zur Fredeburg“ in Bad Fredeburg hat einen neuen Eigentümer. Beim Zwangsversteigerungstermin vorm Amtsgericht in Meschede in der vergangenen Woche gab die Investmentfirma „Gründer und Tönjes Invest GmbH“ aus Rheda-Wiedenbrück das einzige Gebot in Höhe von 183.530 Euro ab - die Hälfte des eigentlichen Verkehrswertes.

Die Stadt Schmallenberg erteilte als Gläubiger den sofortigen Zuschlag, der Verteilungstermin soll in den kommenden Wochen folgen. Das Hotel ist in vier Flurstücke aufgeteilt, beim Gerichtstermin einigten sich alle Beteiligten aber, das Objekt in Gänze zu verhandeln.

Elf Zimmer, ein Appartement, Gastronomiebereich und Pächterwohnung

Insgesamt sind die Grundstücke zusammen 1008 Quadratmeter groß, die reine Wohn- und Nutzfläche des Hotels beträgt 897 Quadratmeter.

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Anfangs wurde das Hotel „Zur Fredeburg“ als reines Wohnhaus genutzt, später zum Hotel umgebaut - das Baujahr ist unbekannt, das Gebäude steht in kleinen Teilen unter Denkmalschutz.

Inzwischen besteht es aus elf Zimmer, einem Appartement, einem Gastronomiebereich sowie der Pächterwohnung. Das dreigeschossige Hotel habe aber einen deutlichen Renovierungsbedarf im Inneren und Äußeren, wie vor Gericht festgestellt wurde.