Schmallenberg. Die Schule am Wilzenberg hat eine besondere Auszeichnung für ihren Einsatz gegen Rassismus erhalten. Viele waren dabei engagiert.

Nach dem die Verleihungsfeier für das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben wurde, konnte die Schule am Wilzenberg in Schmallenberg das Siegel am Dienstag, dem 22. Juni feierlich entgegennehmen.

Die Verleihungsfeier

Neben Bürgermeister Burkhard König war Fußballer und Schulpate Julian Schauerte, der sich gemeinsam mit der Schule gegen Rassismus stark macht und Nico Hilkenbach als Stellvertreter für das Projekt Förderband vor Ort. „Es ist ungewohnt und sehr schön mal wieder vor einer größeren Gruppe Menschen sprechen zu können“, begrüßte König einen Teil der Schülerschaft und lobte diese, für ihren Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung. Nach verschiedenen Schülerbeiträgen überreichte Sabrina Borgstedt, Regionalkoordinatorin des Netzwerks „Schule ohne Rassismus“, das Siegel an die projektleitende Lehrerin Lena Frigger.

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Schule ohne Rassismus

„Dieses Siegel ist kein Preis, den wir uns jetzt aufhängen und nichts mehr dafür tun müssen, dieses Siegel soll uns täglich daran erinnern, dass jeder Einzelne von uns sich gegen Diskriminierung einsetzen sollte“, erklärte Frigger. Unterstützt wurde Frigger von ihrer Kollegin Judith Schulte, beide sind stolz auf die Unterstützung des Kollegiums, die gelungene Kooperation mit Heike Kieserling vom Jugendtreff und die kreativen Ideen der Schüler und Schülerinnen, die auf verschiedenste Weise zum Ausdruck gebracht haben, dass man sich auf vielfältige Art gegen Rassismus und Diskriminierung stark machen kann.