Bestwig. In Bestwig sollen regelmäßig illegale Corona-Partys stattfinden. Jetzt äußert sich die Gemeindeverwaltung.

Die Bestwiger sind offenbar diszipliniert, was die Einhaltung der vom Bund angeordneten Ausgangssperre angeht. Bislang seien bei den Kontrollfahrten des Ordnungsamtes noch keine Verstöße festgestellt worden, sagt Gemeindesprecherin Angelika Beuter. Bis jetzt, so Beuter, seien nirgendwo in der Gemeinde Probleme verzeichnet worden.

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Entsprechend war es nach Angaben der Gemeinde Bestwig bislang auch noch nicht erforderlich, die Polizei um Amtshilfe zu bitten. Im Bedarfsfall werde man die Beamten aber sehr wohl zur Amts- und auch zur Vollzugshilfe hinzuziehen. Personell aufgestockt worden ist das Ordnungsamt für die Kontrollen nicht. „Die Kollegen werden bei den Kontrollen aber von zwei Bediensteten anderer Fachämter unterstützt, so Beuter. Der Dienst werde im Rahmen der gleitenden Arbeitszeit geleistet.

Insgesamt, so sagt Gemeindesprecher Jörg Fröhling, sei der aktuelle Lockdown für das Ordnungsamt der Gemeinde ohnehin ruhiger als der erste. Es gebe zwar immer wieder mal einzelne Verstöße, die seien dann allerdings eher privater Natur. „In der Regel werden die mündlichen Verwarnungen dann auch akzeptiert“, sagt Fröhling und spricht von einem „hohen Grad der Regeleinhaltung“. Das gelte vor allem auch im Einzelhandel und in der Gastronomie.

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Während im ersten Lockdown noch viele Unsicherheiten geherrscht hätten, sei inzwischen klar, was erlaubt sei und was nicht. Momentan gebe es lediglich noch vereinzelte Nachfragen. Fröhling ruft dazu auf, sich bei Unsicherheiten gern ans Ordnungsamt zu wenden, um auftretende Fragen zu klären. „Genau dafür ist das Ordnungsamt ja da“, sagt er.