Schmallenberg. Gute Nachrichten im Vergleich zum Vorjahr, auch wenn die Schülerzahl wieder sinkt. Wie viele Schüler wo eingeschult werden. Ein Überblick:

Gute Nachrichten gibt es für die Eltern und kommenden Grundschüler im Stadtgebiet. Denn im Gegensatz zum vergangenen Jahr können die Teilstandorte der Grundschulen im Stadtgebiet in diesem Jahr wieder alle Eingangsklassen bilden. „Darüber sind wir sehr froh“, teilte Elisabeth Hansknecht vom städtischen Amt für Bildung, Sport, und Kultur mit.

220 Kinder werden eingeschult

„Das ist eine gute Nachricht“, kommentierte auch Hubertus Guntermann als Bildungsausschussvorsitzender, „auch wenn es in Zukunft wieder knapp werden könnte, gerade wenn man nach Berghausen und Dorlar schaut“.

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Insgesamt werden 220 Kinder im Sommer in Schmallenberg eingeschult. 76 gehen in die Grundschule nach Schmallenberg mit Teilstandort Gleidorf, 19 Kinder nach Oberkirchen, 22 Kinder nach Fleckenberg, 30 Kinder nach Berghausen mit Teilstandort Dorlar, 29 nach Bödefeld und 43 Kinder nach Bad Fredeburg. Insgesamt werden elf erste Klassen gebildet: Drei Klasen in Schmallenberg mit Teilstandort Gleidorf, drei Klassen in Bad Fredeburg (jahrgangsübergreifend), zwei Klassen in Berghausen mit Teilstandort Dorlar, ansonsten überall eine Klasse.

Prognose für kommende Jahre

Hansknecht stellte ebenso eine Prognose für die kommenden Grundschuljahre auf. Demnach werde es für das Schuljahr 2022/23 213 Schulanfänger geben, 2023/24 werden es 228 sein, 2024/25 werden es nur 194 sein, 2025/26 199 und 2026/27 nur 187. Zum Vergleich: Für das Schuljahr 2020/21 wurden an den Grundschulen 177 Kinder angemeldet.

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Die Gesamtschülerzahl an den Grundschulen werde aber einschließlich des Schuljahres 2026/27 immer über der 800er-Grenze bleiben, prognostizierte Hansknecht.