Andreasberg. Es ist mal wieder ruhig geworden, um den Ferienpark Andreasberg. Wohl auch deshalb, weil die Investoren zuletzt ganz andere Sorgen hatten.

Auch, wenn es in der Öffentlichkeit zuletzt wieder äußerst ruhig geworden ist um den Bau des Ferienparks in Andreasberg, das Interesse an dem Vorhaben sei nach wie vor sehr groß, sagt Bürgermeister Ralf Péus. Das sei ihm jüngst von allen Seiten bestätigt worden. SPD-Ratsherr Franz-Josef Blüggel hatte sich in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses nach dem Stand der Dinge erkundigt.

Kontakt zu Planern und Investoren

Erst vor wenigen Wochen hatte Péus nach eigenen Angaben Kontakt zu den Investoren und zu den Planern. Zuletzt sei das Projekt auch Corona bedingt etwas ins Stocken geraten, so Péus. Gerade die Investoren, die zahlreiche Hotels in Österreich und der Schweiz unterhielten, hätten im Moment andere Sorgen und seien daher nur schwer greifbar gewesen, was letztlich zu Verzögerungen geführt habe.

Es solle aber definitiv weitergehen, so Péus. Gerade im Bereich der Ferienhäuser sehe man in der Zeit nach Corona einen sehr großen Bedarf. „Die Planungen laufen also weiter und sind auch zwischenzeitlich immer weiter gelaufen“, betont er. Auch, wenn es keine Rückmeldungen gegeben habe.

Aktuell steht nach Vorgabe der Bezirksregierung noch eine Alternativenprüfung an. Hiermit beschäftige sich aber bereits seit längerer Zeit ein Planungsbüro. Noch im Laufe des Monats Februar, so sei es ihm mitgeteilt worden, solle diese Prüfung fertiggestellt sein, so Péus. Danach könne es dann auch im Gespräch mit Bezirksregierung weitergehen.

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