Schmallenberg. Ordnungsamtsleiter Berthold Vogt klärte in seinem Corona-Sachstandsbericht über Hotspots in Schmallenberg und Neuinfektionen auf.

„Der Lockdown zeigt Wirkung, der Lockdown lohnt sich für Schmallenberg, was die Corona-Zahlen angeht“, sagte Berthold Vogt, Leiter des städtischen Ordnungsamtes, im Rahmen seines Corona-Sachstandsberichts im Haupt- und Finanzausschuss. Während seiner Präsentation blickte er auf das Infektionsgeschehen im Hochsauerlandkreis und speziell im Schmallenberger Stadtgebiet.

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Mit dem Ausbruchsgeschehen im März/April 2020 erreichte Schmallenberg auch seine bisherigen Corona-Höchstwerte, die im Sommer wieder abflachten, im Herbst wieder zunahmen: „Jetzt im Januar flacht die Kurve aber langsam wieder ab.“ Die Schmallenberger Corona-Kurve sei zudem insgesamt flacher als die des gesamten Kreises.

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Seit dem 10. Januar liege die Zahl der Neuinfizierten im Stadtgebiet konstant unter fünf, so Vogt. Sogenannte Corona-Hotspots gebe es im Stadtgebiet aber keine: „Die Fälle sind über die ganze Stadt verteilt. Sprunghafte Anstiege gibt es dann, wenn es Infektionen in Einrichtungen gibt oder plötzlich größere Familien betroffen sind.“