Meschede. Meschede steht vor dem Lockdown: Geschäfte müssen schließen - der Andrang ist groß. Doch es gibt viele Läden, die geöffnet bleiben.

„Lockdown“ heißt es ab Mittwoch wieder für die Einzelhändler. Alle Geschäft bleiben zur Bekämpfung des Coronavirus bis mindestens 10. Januar 2021 geschlossen. Auch die Baumärkte sollen, Stand heute, schließen.

Einkaufswagen knapp

So war die Situation am letzten Tag: Vor dem Hagebaumarkt wurden am Dienstagvormittag die begrenzt zur Verfügung stehenden Einkaufswagen knapp, und es bildete sich eine lange Schlange aus wartenden Kunden auf dem Parkplatz. Auch im Raiffeisenmarkt und bei OBI in Freienohl waren mehr Kunden als normalerweise unterwegs. Ob trotz des Lockdowns die Weihnachtsbäume, die vor den Märkten eigentlich verkauft werden sollen, noch bis Weihnachten einen Käufer finden dürfen, können die Marktleiter derzeit noch nicht sagen. Auf Nachfrage hieß es dort jeweils, es finde noch reger E-Mail-Verkehr mit dem Ordnungsamt statt.

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Geöffnet bleibt laut Genehmigung des Ordnungsamtes nach Aussage der Angestellten mit vollem Sortiment der Raiffeisenmarkt in Meschede. Gleiches gilt auch für die Drogeriemärkte „Müller“ und „DM“. Darüber hinaus alle Läden, die Lebensmittel verkaufen - vom Bäcker über den Metzger bis zum Supermarkt. So ist es in der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelt.