Meschede. Ein Lehrer ist in Meschede positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er soll die Maske nicht immer korrekt genutzt haben - es herrscht Sorge.

Eine Corona-Infektion sorgt an der Walburga-Realschule für Unruhe - weil der Infizierte es mit der Maskenpflicht nicht immer genau genommen haben soll. Er habe dazu einzelne Rückmeldungen erhalten, seit das Test-Ergebnis bekannt geworden sei, sagte Schulleiter Matthias Laumann. Daraufhin sei in einer Konferenz die Vorbild-Funktion der Lehrerinnen und Lehrer betont worden.

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Weder bei ihm noch beim Kollegium seien im Vorfeld entsprechende Beschwerden bekannt geworden. Erst als der Lehrer der Schule am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet worden war, seien einzelne Hinweise auch von Schülerinnen und Schülern gegeben worden, dass der Betroffene die Mund-Nasen-Bedeckung nicht immer korrekt getragen haben soll. „Wir selbst haben so etwas allerdings nicht erlebt oder wahrgenommen“, sagte Laumann.

Ohne Symptome

Der Lehrer war im Rahmen einer Reihenuntersuchung positiv getestet worden. Er ist ohne Symptome. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler befinden sich seitdem in Quarantäne. Es ist der erste Corona-Fall überhaupt an der Walburga-Realschule. Nach Einschätzung von Laumann zeigt dies, wie gut die Hygiene-Konzepte bislang funktioniert hätten. Nur in Ausnahmefällen, wenn der Mindestabstand gewahrt bleibt, soll im Unterricht ohne Maske unterrichtet werden. „Die Maßnahmen haben sich bewährt“, so Laumann.