Meschede/Freienohl. Neue Einlassbeschränkungen im Einzelhandel: Eine Person pro 20 Quadratmeter ist noch erlaubt. Welche Konsequenzen das in Meschede hat.
Bund und Länder haben sich auf neue, strengere Einschränkungen für den Einzelhandel geeinigt.
Ab dem 1. Dezember darf sich pro 20 Quadratmeter nur noch eine Person in Einzelhandelsgeschäften aufhalten. Das gilt für alle Geschäfte mit einer Fläche über 800 Quadratmeter. Kleinere Einzelhändler in den Innenstädten sind nicht betroffen - dort bleibt die eine Person pro zehn Quadratmeter Regel bestehen.
Nur noch 50 Personen im Discounter
In Meschede und Umgebung trifft die neue Regelung zum Beispiel die Discounter Lidl und Aldi, die durchschnittlich um die 1000 Quadratmeter Ladenfläche aufweisen. Dort durfte bislang eine Person pro zehn Quadratmeter einkaufen. Bei 1000 Quadratmeter Fläche bedeutet die neue Regelung konkret, dass statt 100 Personen, nur noch 50 gleichzeitig im Laden sein dürfen.
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Und auch große Supermärkte wie der HIT-Markt, Rewe oder Edeka müssen ab nächster Woche ihre Einlassbeschränkungen ändern. „Das wird natürlich eng und ich gehe davon aus, dass es lange Schlangen geben wird“, so Fabian Simon, Inhaber des gleichnamigen Edeka-Markts in Freienohl. Möglich sei es, dass auch dort Sicherheitspersonal zum Einsatz kommen muss.